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      Babymassage

      Fragen und Anleitungen für eine Babymassage

      Von körperlicher Nähe und liebevollen Berührungen einer kleinen Massage können viele Babys nicht genug bekommen. Erfahrt hier mehr über das Verwöhnprogramm. Zärtliches Streicheln, sanftes Streichen, vorsichtiges Drücken – bei der Babymassage geht es nicht nur um die Anwendung spezieller Techniken, sondern um Kommunikation zwischen euch und eurem Kind. Die liebevollen Berührungen und Handgriffe sind dafür ein Hilfsmittel. Das heißt, die Massage findet nicht einseitig am Baby statt, sondern grundsätzlich in Interaktion mit dem Kind.

      Voraussetzung für eine gelungene Massage ist, dass sich euer Baby wohlfühlt. Dies erkennt ihr z. B. daran, dass es euch aufmerksam und zufrieden anschaut und sichtlich entspannt ist. Wenn es in dem Moment andere Bedürfnisse hat und diese zeigt, indem es sich etwa wegdreht, unruhig ist oder weint, dann verschiebt die Massage einfach auf einen späteren Zeitpunkt.

      Was sollten wir vor Beginn der Babymassage beachten? Nehmt vor der Massage Blickkontakt mit eurem Baby auf und sprecht es liebevoll an. Jede Übung startet ihr zunächst mit ruhenden (warmen) Händen. Das heißt, ihr legt diese zunächst behutsam auf die Körperteile, die ihr massieren möchtet. Ist euer Baby entspannt und zufrieden, kann es losgehen. Übrigens: Durch ein Lied, einen Reim oder ein Fingerspiel wird das Verwöhnprogramm zum Ritual und euer Kind lernt schnell: Jetzt ist wieder Massage-Zeit!

      Wohlfühlprogramm: 6 einfache Anleitungen für den Einstieg in die Babymassage


      1. Beginn: Erlaubnis: Bevor ihr mit der Massage beginnt, fragt ihr euer Baby mit Worten um Erlaubnis und achtet auf nonverbale Feinzeichen eures Kindes. Atmet selbst einige Male tief durch und beginnt nur, wenn euer Baby bereit ist.

      2. Beine: Indisches streichen: Umfasst mit der rechten Hand das rechte Fußgelenk eures Babys. Streicht mit euren Händen abwechselnd außen und innen das Bein vom Oberschenkel bis zum Fuß aus.

      3. Füße:
      a. Daumen über Daumen: Streicht mit euren Daumen nacheinander die rechte Fußsohle von der Ferse bis zu den Zehen aus.
      b. Zehendrücken: Drückt jeden Zeh des rechten Fußes einzeln sanft mit eurem Daumen und Zeigefinger. Danach die Seite wechseln und die Übungen 2 und 3 am linken Bein/Fuß nacheinander durchführen.

      4. Arme und Hände: Indisches Streichen: Umfasst mit eurer linken Hand das linke Handgelenk eures Babys und streicht den Arm von der Schulter zur Hand aus. Dabei könnt ihr seine Hände sanft öffnen und z. B. einen Fingerreim sprechen. Danach genauso mit dem rechten Arm verfahren.

      5. Bauch: Sonnenmond: Die rechte Hand streicht mit sanftem Druck einen Kreis im Uhrzeigersinn um den Nabel herum. Direkt anschließend vollführt die linke Hand einen Halbkreis in gleicher Richtung (etwa von 10 Uhr bis 5 Uhr auf dem Zifferblatt). Die Übung kann übrigens auch bei Blähungen und Koliken helfen.

      6. Abschluss: Integration*: Umkreist den Po eures Babys mit euren Händen und streicht mit ihnen gleichzeitig zu den Füßen und beendet die Massage.
      *Dies ist ein Ausdruck des Babymassage-Programms, der den Abschluss jeder Massage beschreibt.

      Babymassage mit Konzept

      Kursleiter:innen der Deutschen Gesellschaft für Baby- und Kindermassage e. V. bieten Babymassage-Kurse mit der Haltung „Berührung mit Respekt®” regulär nur von Angesicht zu Angesicht an – aktuell auch online im Livestream so lange wie regional nötig. Weitere Infos zum Konzept sowie ein Verzeichnis zertifizierter Kursleiter und Kursleiterinnen in ganz Deutschland: dgbm.de
      Herzlinie

      Was sollten wir vor Beginn der Massage beachten?

      Nehmt vor der Massage Blickkontakt mit eurem Baby auf und sprecht es liebevoll an. Jede Übung startet ihr zunächst mit ruhenden (warmen) Händen. Das heißt, ihr legt diese zunächst behutsam auf die Körperteile, die ihr massieren möchtet. Ist euer Baby entspannt und zufrieden, kann es losgehen. Übrigens: Durch ein Lied, einen Reim oder ein Fingerspiel wird das Verwöhnprogramm zum Ritual und euer Kind lernt schnell: Jetzt ist wieder Massage-Zeit!

      Was sind die Vorteile der Babymassage?

      Die meisten Babys, die sanft massiert werden, fühlen sich sprichwörtlich wohl in ihrer Haut. Allerdings reagieren Kinder ganz unterschiedlich auf die Berührungen: Auf die einen wirken sie anregend, andere entspannen sich, werden müde oder schlafen sogar dabei ein. Wieder andere benötigen erst einmal Zeit, um sich an die Massage zu gewöhnen. Die liebevolle Zuwendung während einer Massage ist eine von vielen Möglichkeiten, die Bindung zu eurem Baby zu vertiefen. Darüber hinaus hat die Massage auch positive Auswirkungen auf die Gesundheit eures Kindes und soll u. a. die Durchblutung und den Stoffwechsel anregen, die Entwicklung des Nervensystems fördern, die Sinneswahrnehmung verbessern sowie das Urvertrauen stärken.

      Ab welchem Alter können wir mit der Babymassage beginnen?

      Sobald der Nabel eures Babys gut verheilt ist (ca. ab der 6. Woche) könnt ihr zu Hause oder in einem speziellen Kurs mit der Massage beginnen. Dauert sie anfangs vielleicht nur wenige Minuten, könnt ihr euch nach und nach auf den Rhythmus eures Babys einlassen. Es wird euch zeigen, was es mag oder was ihm nicht gefällt. Euer Kind sollte beim Massieren sicher liegen, deshalb wird die Massage zumeist auf dem Boden durchgeführt. Achtet darauf, dass eure Hände warm sind, bevor ihr euer Baby berührt und massiert euer Kind nur, wenn es bereit dazu ist.

      Wann ist der richtige Zeitpunkt?

      Da viele Babys beim Massieren zur Ruhe kommen, ist z. B. abends ein guter Zeitpunkt für das Verwöhnprogramm. Immer gleiche Abläufe und eine ruhige, ungestörte Atmosphäre ohne Hintergrundgeräusche und Handyklingeln vermitteln eurem Kind dabei ein Gefühl von Sicherheit und Entspannung. Doch egal, für welche Tageszeit ihr euch entscheidet, am wichtigsten ist, dass euer Baby zufrieden ist und auch ihr entspannt seid, sodass ihr euch ganz auf die liebevolle Berührung und Interaktion einlassen könnt. Wie lernen wir, die Handgriffe richtig anzuwenden? Die Übungen der Babymassage könnt ihr in speziellen Kursen gemeinsam mit anderen Müttern und Vätern und ihren Babys erlernen. Ein entsprechendes Angebot bieten z. B. Hebammen an. Speziell zertifizierte Kursleiter:innen findet ihr bei der Deutschen Gesellschaft für Baby- und Kindermassage e. V. (DGBM). Diese vermitteln die Babymassage mit der liebevollen und respektvollen Haltung „Berührung mit Respekt®“.

      Welche Produkte brauchen wir? 

      Alles, was ihr für die Babymassage benötigt, ist ein großes Handtuch oder eine Babydecke, eine Wickelunterlage sowie ein hochwertiges Baby- oder Babymassageöl (z. B. Mandelöl) – und natürlich ein Baby, das die sich auf das Wohlfühlprogramm freut.
      Die Informationen zur Babymassage nach den Standards der Deutschen Gesellschaft für Babymassage- und Kindermassage e.V. stehen unabhängig von den beworbenen Produkten.

      Produkte für eine Babymasssage entdecken

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