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      Windeln wechseln

      Windeln wechseln leicht gemacht – Hilfreiche Tipps für ein entspanntes Wickelerlebnis

      Manchmal scheint Windeln wechseln eine nie endende Aufgabe zu sein. Zumindest anfänglich nehmen das viele frisch gebackene Eltern so wahr, wenn der Nachwuchs alle zwei bis drei Stunden nach dem Stillen eine neue Windel benötigt. Aber keine Sorge: Mit ein wenig Know-how, praktischer Übung und unseren Praxistipp wird dir das Wickeln schon bald routiniert und schnell von der Hand gehen. Wir erklären dir Schritt für Schritt, was es beim Wickeln zu beachten und welche Tipps und Handgriffe dir das Windeln wechseln im Alltag erleichtern.

      Warum ist regelmäßiges Windeln wechseln wichtig?

      Damit sich dein kleiner Schatz rundum wohl und trocken fühlt, ist es wichtig, regelmäßig zu überprüfen, ob eine neue Windel benötigt wird. Die Windel hat zwei Aufgaben: Zum einen nimmt sie Stuhl und Urin des Kindes zuverlässig auf, zum anderen stellt sie sicher, dass die empfindliche Babyhaut weitestgehend trocken bleibt. Dies schont die Haut des Kindes und beugt einem wunden Po vor.

      Das richtige Wickeln eines Babys ist von großer Bedeutung, um deinem Kind Sauberkeit, Komfort und Sicherheit zu schenken und seine Entwicklung und Bindung zu fördern. Es ist wichtig, dass du dir Zeit nimmst, um den Wickelvorgang sorgfältig und behutsam durchzuführen. Nur so kannst du optimal auf die Bedürfnisse und das Wohlbefinden deines Babys eingehen. Durch eine regelmäßige Windelpflege beugst du zudem Windelsoor und Mundsoor vor.

      Der richtige Wickelplatz zum Baby wickeln 

      Ein fester Wickelplatz hilft dir, den Überblick zu bewahren und alle notwendigen Utensilien in unmittelbarer Reichweite zu haben. Zudem ermöglicht ein fester Wickelplatz Sicherheit und Komfort beim Wickeln. Achte bei der Wahl deines Wickeltischs oder deiner Wickelkommode darauf, dass sie stabil und robust ist, um ein sicheres Wickeln zu ermöglichen. Sorge für ausreichend Platz auf dem Wickelplatz, damit dein Baby bequem liegt und gleichzeitig genug Platz für Utensilien zum Wickeln bleibt. Achte auch darauf, dass die Ecken des Wickeltischs abgerundet oder geschützt sind, damit sich dein kleiner Schatz beim Strampeln nicht verletzt. Die richtige Höhe des Wickeltischs ist ebenfalls wichtig, damit du eine bequeme und ergonomische Haltung beim Wickeln einnehmen kannst. Eine Wärmelampe am Wickelplatz ist nicht unbedingt erforderlich, kann aber dazu beitragen, dass es dein Baby auch zur kalten Jahreszeit gemütlich warm hat. Für unterwegs kannst du eine Wickelunterlage oder einen faltbaren Wickeltisch nutzen, um das Windeln wechseln auch unterwegs bequem und hygienisch zu gestalten.

      Unser Tipp: Lege dir am besten alle Utensilien direkt griffbereit am Wickeltisch zurecht. Dadurch sparst du Zeit, Handgriffe und Aufwand beim Wickeln und musst nicht ständig nach den benötigten Gegenständen suchen. Außerdem kannst du dich voll und ganz auf dein Baby konzentrieren, was das Windeln wechseln enorm erleichtert.

      Wichtige Utensilien zum Windeln wechseln

      Wenn du dein Baby richtig wickeln willst, benötigst du:

      Unser Tipp: Für besonders empfindliche Babypopos empfehlen wir die Pampers Feuchttücher sensitive. Diese kommen ohne Alkohol aus, sind parfümfrei und pH ausgleichend.

      Windeln wechseln

      Baby wickeln: Das solltest du bei der Windelwahl beachten 

      Es gibt verschiedene Arten von Windeln zur Auswahl, darunter Stoffwindeln und Wegwerfwindeln. Stoffwindeln sind waschbar und damit wiederverwendbar, Wegwerfwindeln sind für den Einmalgebrauch gedacht und lassen sich nach der Benutzung bequem entsorgen.

      Bei der Wahl einer Windel gibt es einige wichtige Kriterien zu beachten. Sie sollte allem voran bequem sein und Feuchtigkeit gut absorbieren. Zudem sollte die Windel auslaufsicher sein, um deinen kleinen Schatz nachhaltig trocken zu halten. Die Hautverträglichkeit spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Es empfiehlt sich daher, auf Windeln ohne Parfum zurückzugreifen, die keine hautreizenden Inhaltsstoffe enthalten.

      Die richtige Passform der Windel wählen

      Bei der Windelwahl solltest du auch die Größe und das Gewicht deines Babys und Kleinkindes berücksichtigen. Die meisten Windelpackungen geben auf der Verpackung Empfehlungen zur Gewichtsangabe an, um dich dabei zu unterstützen, die richtige Windelgröße zu wählen. Die Premium Protection Windeln in der Größe zwei von Pampers eignen sich beispielsweise für Neugeborene mit einem Körpergewicht von 4-8 Kilogramm, die Pampers Premium Protection Windeln in der Größe vier sind für ein Körpergewicht von 9-14 Kilogramm vorgesehen, die Pampers Baby Dry Pants in der Größe 5 sind für ein Körpergewicht von 12-17 Kilogramm die ideale Wahl.

      Gut zu wissen: Eine zu kleine Windel kann für deinen kleinen Schatz unbequem sein und Druckstellen verursachen, während eine zu große Windel möglicherweise nicht gut sitzt und zum Auslaufen führen kann. Es kann daher ratsam sein, verschiedene Windelmodelle auszuprobieren, um herauszufinden, welche am besten zu deinem Baby passt. Jedes Baby ist einzigartig und hat unterschiedliche Bedürfnisse, daher kann es sein, dass eine bestimmte Windelmarke oder ein bestimmtes Windelmodell besser geeignet ist als andere. Nimm dir Zeit bei der Windelwahl und achte auf die Bedürfnisse und das Wohlbefinden deines Kindes. Eine passende und komfortable Windel hilft, das Baby trocken und glücklich zu halten.

      Produkte zum Wickeln von Babys

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      Windeln wechseln: Anleitung für ein entspanntes Wickelerlebnis

      Um den Überblick zu behalten und sich das Windeln wechseln so einfach wie möglich zu gestalten, kannst du dieser leicht einprägsamen Schritt-für-Schritt-Anleitung folgen:

      1. Windel entfernen: Zunächst muss beim Windeln wechseln die schmutzige Windel entfernt werden. Falls sie nur nass ist, kannst du deinem Baby sofort eine neue Windel anlegen. 
      2. Urin abwischen: Sofern etwas Urin mit der Haut in Kontakt gekommen ist, entfernst du diesen mit einem Feuchttuch oder wichst ihn mit einem warmen Waschlappen ab.
      3. Babypo reinigen: Nach einem Stuhlgang wird der Babypo mit einem Feuchttuch oder einem warmen Waschlappen gereinigt. Seife benötigst du dafür in der Regel nicht, es sei denn, das Baby leidet an Durchfall oder der Po lässt sich mit Wasser allein nicht vollständig reinigen. Setze in diesem Fall unbedingt auf milde Seife!
      4. Trocken tupfen: Anschließend tupfst du den Po sanft trocken. Bei Anzeichen von kleinen Rötungen kannst du vorsorglich eine Wundschutzcreme dünn auf die Babyhaut aufgetragen oder die empfindliche Haut mit Babypuder pflegen.
      5. Neue Windel anlegen: Schließlich legst du eine saubere Windel unter dein Baby, bringst sie in Position und verschließt die kleinen Klebestreifen an der Seite.

      Baby richtig wickeln: Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen 

      Was viele nicht wissen: Beim Wickeln einer Tochter oder eines Sohnes gibt es kleine, aber feine Unterschiede zu beachten: Der Windelbereich der Mädchen muss stets von vorne nach hinten zum Po gewischt werden, damit keine Darmbakterien in die Scheide gelangen. Bei Jungen gilt: Versuche gar nicht erst, die Vorhaut des kindlichen Penis zur Reinigung herunterzuziehen – dies klappt erst mit etwa drei Jahren. Wenn du dein Baby wickelst, ist es sinnvoller, dass du den Penis mit einem Tuch abdeckst. Denn sonst kann es passieren, dass du und der Wickelplatz beim Windeln wechseln unerwartet nass werdet.

      So häufig solltest du die Windel wechseln

      Auch frischgebackene Eltern können bereits nach kurzer Zeit recht gut einschätzen, wann sie ihr Baby wickeln müssen. Bitte behalte dabei aber immer im Hinterkopf, dass dein Baby noch keinem „Urinierrhythmus“ folgt. Babys haben in dem Alter unausgereifte Blasenmuskeln und können daher den Harn nur relativ kurz halten.

      Als Faustregel kannst du dir merken, dass bei Neugeborenen die Windeln etwa sechs bis zehn Mal innerhalb von 24 Stunden nass werden.

      Das mag zunächst nach viel Arbeit und viel Zeit am Wickeltisch klingen. Mache dir in solchen Momenten immer wieder bewusst, dass regelmäßig nasse Windeln bedeuten, dass dein Baby einen guten Stoffwechsel hat und seine Nahrung gut verarbeitet. Je größer dein Baby wird, desto seltener wirst du seine Windeln wechseln müssen.

      Weitere wichtige Hinweise fürs Baby wickeln 

      Hab stets ein wachsames Auge, wenn du dein Baby wickelst, und lass es nie unbeaufsichtigt auf der Wickelkommode liegen! Leider passieren immer noch vermeidbare Unfälle, weil das Baby vom Wickeltisch rollt und herunterstürzt.

      Wenn euer Baby älter wird, wird es sich beim Windeln wechseln stärker bewegen. Beim Windeln wechseln größerer Kinder kann es daher ratsam sein, einige Lieblingsspielzeuge zur Ablenkung auf dem Wickeltisch zur Hand zu haben. Du kannst auch eine Geschichte erzählen oder singen, wenn du dein Baby wickelst. Kennst du Fingerspiele, werden diese auch gerne als Ablenkung angenommen.

      Windeln wechseln bei deinem Baby

      Richtig Windeln wechseln und Hautreizungen am Babypo vermeiden 

      Du wirst es eventuell bereits beim Windeln wechseln festgestellt haben: Babys, die Windeln tragen, sind häufig anfällig für Hautreizungen. Diese machen sich durch rote Flecken bemerkbar, auf deren Berührung die kleinen empfindlich oder sogar mit Weinen reagieren. Diese Hautrötungen können mehrere Ursachen haben:

      • Die Babyhaut wird zu viel Feuchtigkeit ausgesetzt
      • Darmenzyme im Stuhlgang des Babys
      • Ammoniak, der entsteht, wenn sich Stuhl und Urin vermischen
      • Unelastische Windeln, die Reibungen im Windelbereich verursachen
      • Nahrungsmittel, auf die das Kind allergisch reagiert

      Glücklicherweise kannst du Hautreizungen auf viele verschiedene Arten vermeiden, wenn du folgende Tipps beim Wickeln beachtest:

      • Wechsel die Windeln oft.
      • Verwende besonders saugfähige Höschenwindeln.
      • Trage eine dünne Schicht einer zinkhaltigen Creme auf den Babypo, um die Haut zusätzlich vor Feuchtigkeit zu schützen.
      • Es gibt Windeln, die über einen Streifen mit einer milden Pflegelotion verfügen und die damit einen feinen Schutzfilm gegen Nässe und einen wunden Po bilden. 
      • Verzichte ruhig ein paar Stunden auf eine Windel und lass dein Baby eine gewisse Zeit jeden Tag einfach so herumkrabbeln, damit die Haut atmen kann. Die Luft trocknet die Haut und das Baby wird die „nackte Freiheit“ genießen.

      Wichtig: Beim Wickeln ist es außerdem wichtig, dass du auf Anzeichen von Windelsoor und Mundsoor achtest, da beide durch den Hefepilz Candida albicans verursacht werden können. Eine sorgfältige Hygiene und Trockenheit im Windelbereich ist entscheidend, um diese Infektionen zu verhindern.

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      Der Blick in die Windel beim Baby wickeln ist unerlässlich

      In den ersten Tagen nach der Geburt ist die Farbe des Baby-Urins meistens sehr hell. Erst allmählich nimmt er einen dunkleren, gelben Farbton an. Es kann auch vorkommen, dass du in der Windel einen rosafarbenen Fleck findest. Das ist wahrscheinlich konzentrierter Urin, und solange dein Baby vier oder mehr Windeln pro Tag einnässt, brauchst du dir deswegen keine Sorgen zu machen. Wenn solche Flecken jedoch mehrere Tage hintereinander auftreten oder du Blut im Urin oder Stuhl findest, solltest du einen Kinderarzt aufsuchen.

      Der erste Stuhlgang des Babys ist eine dicke, tiefgrüne oder schwarze Substanz: das sogenannte Mekonium, oft wird es auch „Kindspech“ genannt. Es befindet sich schon vor der Geburt im Darm des Kindes. Oft erschrecken Eltern, wenn sie ihr Baby wickeln und die pechschwarze, klebrige Masse überall am Po haftet.

      Kleiner Tipp: Verwende zum Reinigen sanftes Babyöl. Und keine Sorge: Sobald das Neugeborene diese Substanz ausgestoßen hat, wird die normale Verdauung beginnen und sein Stuhl wird weicher und heller werden.

      Die Konsistenz und Farbe des Stuhls eines Neugeborenen hängt von seiner Nahrung ab. Gestillte Babys haben einen weichen, beinahe flüssigen Stuhl, der wie körniger Senf aussieht. Babys, die bereits zugefüttert werden, haben einen festeren, hellbraunen bis gelben Stuhl. Bei älteren Kindern nimmt der Stuhl die Farbe und Konsistenz ihrer Mahlzeiten an. Einige Kinder haben nach jedem Füttern Stuhlgang, gestillte Kinder haben manchmal aber auch nur einmal pro Woche Stuhlgang. Findest du beim Windeln wechseln Blut, Schleim oder Wasser im Stuhl, wende dich in jedem Fall an deinen Kinderarzt oder an deine Kinderärztin – ebenso, wenn du feststellst, dass der Stuhl des Babys hart oder sehr trocken ist!

      Windeln wechseln: das Wichtigste in Kürze

      Um dir einen schnellen Überblick zu verschaffen, findest du hier alles Wichtige zum Windeln wechseln auf einen Blick.

      Was brauche ich zum Windeln wechseln?  

      Zum Windeln wechseln benötigst du in der Regel Windeln, Feuchttücher oder warmes Wasser und Waschlappen, eventuell eine Babycreme oder -salbe, eine Wickelunterlage oder ein Wickeltisch – sofern nötig, auch frische Kleidung.

      Wann muss ich die Windel wechseln?  

      Die Windel sollte gewechselt werden, wenn sie feucht oder verschmutzt ist. Bei Säuglingen ist es empfehlenswert, die Windel etwa alle 2 bis 3 Stunden zu wechseln oder nach dem Stuhlgang. Beachte jedoch, dass jedes Baby unterschiedlich ist, und du die Signale deines Babys beachten solltest, um zu erkennen, wann ein Windelwechsel erforderlich ist.

      Wie wechsle ich die Windel richtig?  

      Lege das Baby auf eine saubere Unterlage und öffne die schmutzige Windel vorsichtig. Reinige den Genitalbereich gründlich mit Feuchttüchern oder warmem Wasser und einem Waschlappen. Trockne die Haut vorsichtig ab und trage bei Bedarf Windelcreme auf. Lege dann eine frische Windel an und achte darauf, dass sie gut sitzt und nicht zu eng oder zu locker ist.

      Worauf sollte ich beim Windeln wechseln achten?  

      Achte darauf, dass du alle notwendigen Utensilien griffbereit hast, bevor du mit dem Windelwechsel beginnst. Achte auf Hygiene, wasche dir vor und nach dem Windeln wechseln gründlich die Hände. Halte dein Baby immer gut fest und lasse es nicht unbeaufsichtigt auf der Wickelunterlage. Achte auch darauf, dass der Windelbereich gut trocken ist, bevor du eine frische Windel anlegst.

      Das regelmäßige und sorgfältige Windeln wechseln ist wichtig für die Hygiene und das Wohlbefinden deines Babys. Beachte die individuellen Bedürfnisse deines kleinen Schatzes und nimm dir Zeit für diesen wichtigen Moment der Fürsorge und der schnell gelernten Handgriffe.

      Erhalte im babywelt Podcast von Ulrike und Nils wertvolle Tipps für ein stressfreies Windelwechseln. Jetzt reinhören:

       

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