Du möchtest das Joggen anfangen? So gelingt‘s
Ob frühmorgens vor der Arbeit, nach Feierabend oder am Wochenende, ob in der Stadt oder auf dem Land: Immer mehr Menschen entdecken das Joggen für sich – als Sport, als tägliche Bewegungseinheit und Fitnessrunde, als körperlichen und mentalen Ausgleich zu dem oft so stressigen Berufsalltag. Hast du auch schon mal mit dem Gedanken gespielt, mit dem Laufen anzufangen? Eine gute Idee. Schön für mich zeigt dir, was du beachten musst, wenn du mit dem Joggen anfangen möchtest, und wie ein Laufplan für Anfänger aussehen sollte. Zieh dir schon mal deine Sportschuhe an, los geht‘s.
- Fang langsam an und steigere dich
- Das bringt dir das Joggen
- Dein Laufplan für den Anfang
- Der richtige Laufstil
- Nicht das Dehnen vergessenv
- Keine Ausrede mehr
Joggen für Anfänger: Fang langsam an und steigere dich
Das Schöne am Joggen: Fast jeder kann es tun. Bist du gesund und sind deine Gelenke in Ordnung, spricht nichts gegen regelmäßiges Lauftraining. Am Anfang ein- bis zweimal die Woche. Später kann man problemlos bis zu fünfmal die Woche Sport machen. Ob mit Freunden, in einer Laufgruppe oder alleine – Joggen macht Spaß. Du benötigst keine Ausrüstung und kannst im Grunde fast überall joggen. Eine Jogginghose, T-Shirt und Sweatshirt, Sportschuhe, die deinen Fuß stützen und deinen Lauf abfedern (am besten lässt du dich im Fachgeschäft beraten) – und schon steht deinem Laufeinstieg nichts mehr im Wege. Ein warmes Sweatshirt oder eine Sportjacke sind wichtig, weil viele Joggende nach dem Laufen frieren. Das liegt daran, dass dein Körper weniger Wärme produziert, du aber weiter schwitzt und abkühlst. Du kennst das sicher von anderen Sportarten – nach dem Workout ziehen sich Sportler etwas Warmes über.
Als Laufanfangende musst du eines beachten: Starte langsam mit den Laufeinheiten. Achte auf deinen Puls und deine Herzfrequenz. Experten empfehlen, beim Laufeinstieg nur bei 80 Prozent des Maximalpulses zu trainieren. Deinen Belastungspuls kannst du einfach berechnen. Zieh von der Zahl 190 dein Alter ab. Bist du also 30 Jahre alt, liegt dein Belastungspuls bei 160. Bist du gesund, ist es nicht nötig, dass du deinen Puls kontrollierst. Wenn es dich interessiert, kannst du aber natürlich eine Pulsuhr tragen. Gönne dir zwischen den Laufeinheiten und der Belastung eine Gehpause und auch zwischendurch immer mal mindestens einen Ruhetag. Du kannst deine Laufintervalle und damit deine Belastung nach und nach steigern. Auf keinen Fall solltest du dir als gleich am Anfang zu viel zumuten. Das ist nicht gesund und wird dich nicht motivieren, sondern frustrieren. Finde bei den Trainingseinheiten dein Wohlfühltempo.