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      Was hilft gegen den Kater? Die besten Anti-Kater-Tipps

      Was hilft gegen den Kater? Die besten Anti-Kater-Tipps

      Wer kennt sie nicht, die lästigen Nachwirkungen einer durchfeierten Nacht? Und auch wenn wir uns jedes Mal aufs Neue vornehmen, es beim nächsten Mal ein bisschen ruhiger angehen zu lassen - schon bei der nächsten, großen Feier fliegen die guten Vorsätze über Bord. Ab sofort aber ganz ohne schlechtes Gewissen, denn mit unseren Ernährungs- und Gesundheitstipps kommst du gut durch jede noch so lange Party.


      Bitte nicht auf nüchternen Magen

      Natürlich möchtest du in deinem Outfit eine gute Figur machen. Das heißt aber nicht, dass du dir all die Leckereien verkneifen sollst. Im Gegenteil: Schlemme ordentlich drauf los! Zuckersüße Krapfen, deftige Bratwürste, eine extra große Portion Pommes mit Mayo - jetzt ist alles erlaubt, was dafür sorgt, dass uns der Alkohol nicht sofort zu Kopf steigt. Je üppiger umso besser, denn das Fett in den Speisen hindert den Alkohol daran, allzu schnell ins Blut zu gelangen. Außerdem wird der Magen nicht so stark gereizt, wenn er vor dem Alkoholgenuss gut gefüllt ist. Unwohlsein und Erbrechen kannst du damit bestens vorbeugen.


      Zu jedem Wein ein Wasser - bringt das was?

      Eigentlich widersprüchlich, aber wirklich wahr: Je mehr Alkohol wir trinken, desto stärker trocknet unser Körper aus. Alkohol entzieht dem Körper Wasser, die Nieren scheiden mehr Flüssigkeit aus als von außen zugeführt wird. Darum müssen wir auch immer so häufig auf die Toilette, wenn wir ein Gläschen zu viel getrunken haben. Unerwünschter Nebeneffekt: Mit der ausgeschiedenen Flüssigkeit spülen wir jede Menge Mineralien den Abfluss herunter, der Elektrolythaushalt wird gestört. Das alles bekommen wir nach einer langen Partynacht deutlich zu spüren - als Kopfschmerzen.

      Den morgendlichen Brummschädel kannst du aber verhindern: Schon vor der Party solltest du dir mit Wasser oder Fruchtsaftschorlen ein kleines „Flüssigkeitspolster“ antrinken, damit du nicht aus reinem Durst zum Alkohol greifst. Während der Feier gönnst du dir nach jedem alkoholischen Getränk ein Glas Mineralwasser. Stille Sorten sind besonders empfehlenswert, da Kohlensäure die Magenschleimhaut reizen kann. Das Wasser hilft, den Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalt auszugleichen und es füllt den Magen. Du trinkst ganz automatisch weniger.


      Bier auf Wein, das lass sein?

      Den Spruch kennst du vermutlich auch. Aber was steckt dahinter? Entscheidet die Reihenfolge der Getränke tatsächlich darüber, ob wir am Morgen danach mit einem Kater aus dem Bett steigen?

      Nein, es kommt nicht darauf an, wann was getrunken wird - vielmehr macht die Menge des getrunkenen Alkohols den Unterschied. Je mehr Alkohol du genossen hast, desto größer die Brummschädel-Gefahr. Allerdings spielt es durchaus eine Rolle, welche Drinks du zu dir genommen hast.

      Vorsicht mit süßen Cocktails, Likören oder kohlensäurehaltigen Mixgetränken. Die schießen besonders schnell ins Blut und machen häufig einen dicken Kopf. Die wichtigste Grundregel: Trinke nicht alles wild durcheinander, sondern bleib den Abend über möglichst einer Getränkesorte treu.


      Kater verhindern - nicht gleich ins Bett fallen!

      Auch wenn du nach der Partynacht noch so müde bist- steig nicht sofort ins Bett, Dein Anti-Kater-Programm ist noch nicht zu Ende. Trinke vor dem Schlafengehen ein großes Glas Wasser, am besten mit 1-2 Magnesium-Brausetabletten, und kippe die Schlafzimmerfenster an, um die Frischluftzufuhr über Nacht sicher zu stellen. Ein angenehmes Raumklima kann einem Brummschädel sehr gut vorbeugen. So mancher Nachtschwärmer schwört darauf, noch vor dem Zubettgehen vorsorglich eine Schmerztablette einzunehmen. Dagegen ist auch nichts einzuwenden, aber wähle in jedem Fall ein Präparat, mit dem du auch bei klarem Kopf schon gute Erfahrungen gemacht hast.

      Unerwünschte Nebenwirkungen kannst du nach einer langen Partynacht ganz und gar nicht gebrauchen.


      Und wenn Sie doch mit einem Kater aufwachen…

      Dann bitte unbedingt weiter trinken. Aber nicht das berüchtigte Konterbier, sondern reichlich stilles Mineralwasser, Fruchtsaftschorlen oder Gemüsesaft mit etwas Salz. Dazu sind saure Gurken, eine deftige Brühe, Vollkornbrot mit Quark und Marmelade oder Putenbrust-Scheiben sowie frisches Obst perfekt für dein Katerfrühstück. Wenn dein Magen es erlaubt, gönne dir dazu gerne einen frisch gepressten Orangensaft.

      Kaffee ist übrigens kein Katerkiller, wie häufig angenommen wird. Gegen Kopfschmerzen helfen Schmerzmittel aus der Apotheke, magenfreundlicher sind aber die ganz natürlichen Hausmittel: Gib etwas Pfefferminzöl auf deine Schläfen und massiere es sanft ein. Das kühlt und erfrischt. Kühlkompressen aus dem Gefrierschrank wirken ebenfalls wahre Wunder. Die solltest du unbedingt in ein Geschirrtuch einwickeln, bevor du es auf die Stirn legst. Auch ein Spaziergang an der frischen Luft macht dem lästigen Kater Beine und bringt den angeschlagenen Kreislauf wieder in Schwung.

      Also raus aus den Federn - die Bewegung wird dir gut tun.

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