…saisonales Obst und Gemüse für die ganze Familie einfach besser ist?
• Durch das Reifen an der frischen Luft und in der Sonne kann ein Maximum an Vitaminen gebildet werden, anders als bei "künstlich" gereiftem Obst und Gemüse im beheizten Treibhaus.
• Weil man durch das saisonal wechselnde Angebot eine große Vielfalt an verschiedenem Obst und Gemüse zu sich nimmt und die Ernährung dadurch abwechslungsreich gestaltet wird.
• Neben dem Vorteil des Geschmacks und der Frische enthalten heimisch und saisonal geerntetes Obst und Gemüse meist auch weniger Rückstände von Pflanzenschutzmitteln, was gut für die Gesundheit der ganzen Familie ist.
…wichtige Nährstoffe für Baby und Kleinkinder auch aus frischem Obst und Gemüse kommen?
• Um die wichtigen Nährstoffe aus frischem Obst und Gemüse schon den Kleinsten mit auf den Weg zu geben, kann ein Getreidebrei nach Zubereitungsempfehlung angerührt und mit saisonalem Obst oder Gemüse, in der entsprechenden altersgerechten Darreichungsform, verfeinert und angeboten werden. Dies fördert die Geschmacksentwicklung der Kleinen und versorgt sie zusätzlich mit wichtigen Nährstoffen.
…es sich richtig lohnt regional einzukaufen?
• Heimisch geerntetes Freilandgemüse verursacht zudem beim Anbau bis zu 30-mal weniger klimaschädliche Gase als Gemüse, welches in beheizten Treibhäusern angebaut wird.
• Zudem sind die Kosten von regionalem und saisonalem Obst und Gemüse aufgrund der großen Verfügbarkeit zu der entsprechenden Jahreszeit und der kurzen Transportwege geringer und können somit den Geldbeutel junger Familien schonen.
…man regionale Produkte ganz einfach erkennen kann?
• Mit Hilfe der Siegel von Regionalinitiativen bekommst du ebenfalls einen Einblick über die Regionalität der Produkte und kannst dir somit ein Bild über die Produkte aus deiner Region verschaffen. Diese Initiativen sind meist Zusammenschlüsse kleinerer Erzeuger, Verarbeiter und auch Gastronomen, die ihre Qualitäts-Anforderungen sowie Kontrollregeln gemeinschaftlich festlegen. Ein Blick auf Regio-Portal lohnt sich, um die Regionalinitiativen und deren Anforderungen in deiner Region herauszufinden.
• Anhand des Codes auf Eiern kannst du ganz einfach erkennen, woher diese stammen und zusätzlich auch noch aus welcher Haltungsform. Hier ein Beispiel: 0-DE-05 XXXXX. Die erste Zahl gibt Auskunft über die Haltungsform (0: ökologische Erzeugung, 1: Freilandhaltung, 2: Bodenhaltung, 3: Käfighaltung), DE kennzeichnet das Herkunftsland und die darauffolgende Ziffer gibt Auskunft über das Bundesland, aus dem die Eier stammen. Mit den beiden darauffolgenden Kennziffern werden die Betriebs- und die Stallnummer gekennzeichnet. Somit erkennst du immer, woher deine Eier kommen.
...ein kleiner Ausflug in die Hofläden in der Umgebung viel Spaß macht und für den Nachwuchs prägend sein kann?
• Ein Besuch mit den Kindern beim Bauern vor Ort zeigt ihnen, wie Obst und Gemüse angebaut werden.
• Dadurch entwickeln Kinder von Klein auf ein Verständnis für die Vielfalt der Natur.
• Lebensmittel selbst anbauen kann große Freude bereiten und fördert die Wertschätzung für das Nahrungsmittel.
• Vielleicht gibt es auch in deiner Region einen Erzeugerhof, bei dem die Kleinen einen Einblick in den Anbau bekommen und vielleicht sogar selbst mit tätig werden können.