Fußpilz kommt häufig vor und ist in aller Regel harmlos. Dabei kann er jeden treffen: Beispielsweise sind feuchte Böden in Schwimmbädern und Saunen oftmals der Infektionsort. Mit effektiven Fußpilz Mitteln lässt sich dem Pilz aber schnell der Garaus machen. Dabei helfen beispielsweise Fußpilz Cremes und Fußpilz Sprays.
Fußpilz wird zumeist durch Fadenpilze ausgelöst. Nicht behandelt, kann er auch auf die Fußnägel übergreifen. Typische Risikofaktoren, die eine Einnistung der Pilze im Fußraum begünstigen, sind:
Die Behandlung bei vorhandenen Symptomen – meistens Rötungen und Juckreiz zwischen den Zehen – erfolgt durch Pilze abtötende Wirkstoffe, die in nahezu allen Fällen äußerlich angewandt werden. Wenn Sie zudem häufiger von Fußpilz geplagt sind, sind vorbeugende Maßnahmen sinnvoll. Spezielle Hygienesprays für die Füße und Schuhe sowie generell gesund erhaltene Füße können dabei helfen, Fußpilzinfektionen zu verhindern. Hornhautentferner und Schrundensalbe helfen beispielsweise dabei, dem Pilz weniger Angriffsfläche in Form von Hautrissen und aufgeweichter Haut zu bieten.
Wichtig bei der Anwendung von Fußpilz Mitteln ist, dass Sie diese mindestens für angegebene Behandlungsdauer nutzen. Die Behandlung ist nicht abgeschlossen, wenn die Symptome gemildert sind, sondern erst, wenn möglichst alle Reste des Pilzes abgetötet sind. Eine unregelmäßige oder zu kurze Behandlung kann dazu führen, dass der Fußpilz wiederkehrt.
Die richtige Anwendung bei Salben besteht darin, die Hautpartien zunächst zu waschen und zu trocknen. Anschließend wird eine dünne Schicht Creme gegen Fußpilz aufgetragen, die etwas einziehen sollte. Wichtig sind dabei auch die Zehenzwischenräume. Bei Sprays gegen Fußpilz werden diese entsprechend auf die sauberen und trockenen Füße aufgesprüht. Nähere Hinweise zur richtigen Anwendung und die Anwendungsgebiete des jeweiligen Antipilzmittels finden Sie auf der Packung oder dem Beipackzettel des Produktes.
Nagelpilzerkrankungen entstehen oftmals, wenn Fußpilz nicht behandelt wird. Auch hier sind meist Fadenpilze die Übeltäter. Bei noch jungen Pilzinfektionen können auch Mittel gegen Fußpilz auf den Nagel aufgetragen werden. Häufig wirken die Pilze abtötenden Wirkstoffe. Jedoch ist darauf zu achten, dass Sie in diesem Fall auch Mittel verwenden, die ausdrücklich bei Fuß- und Nagelpilz wirksam sind. Bei hartnäckigen Haut- und Nagelpilzinfektionen oder bei Erregern, die nicht durch Fußpilzmittel abgetötet werden können, sollte gegebenenfalls ein Hautarzt aufgesucht werden.
Ist die Fußpilzerkrankung erst einmal da, sollten Sie sie schnell behandeln. Gele, Salben und Sprays von beispielsweise tetesept und emcur können die Beschwerden lindern. Wie bei allen Hautpilzerkrankungen ist es zudem wichtig, die Wäsche regelmäßig bei 60 Grad Celsius zu waschen, Handtücher regelmäßig zu wechseln und die Füße trocken zu halten, um auch Infektionen der Mitmenschen zu vermeiden. Auch Badeschlappen sind eine Möglichkeit, Infektionen zu vermeiden. Dies gilt insbesondere in Schwimmbädern.
Zusätzlich ist eine Fußpflege ratsam. Mittel von SOS beispielsweise, kombiniert mit Hygienesprays für Schuhe und Füße, können Fußpilzinfektionen unwahrscheinlicher machen. Bei angegriffenen Füße, beispielsweise durch Trockenheit, Schweiß oder Hühneraugen, sollten Sie diese Probleme behandeln, um Ihre Füße gesund zu halten und das Eindringen von Pilzen schwieriger zu machen.
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