Nie mehr kaputte Nägel: In sechs Schritten zur optimalen Pflege der Fingernägel
Elastisch, wohlgeformt und rillenfrei – so hätten wir sie gerne, unsere Fingernägel. Leider sieht die Realität oft anders aus: Die Guten wollen einfach nicht über die Fingerkuppe hinauswachsen, weil sie vorher brechen, splittern oder sich spalten. Die Ursachen dafür sind vielfältig – aber zum Glück kann man auch jede Menge dagegen unternehmen.
Eben mit dem Geschirrspülen oder Putzen fertig und just verabschiedet sich die erste Fingernagelspitze. Eigentlich logisch, denn wer die Hände längere Zeit im Wasser badet, noch dazu unter Benutzung von Laugen und Chemikalien, setzt seine Nägel unter Stress.
Aber warum brechen sie oft auch in ganz alltäglichen Situationen und ohne Fremdeinwirkung ab? Ursache könnte unter anderem ein Vitamin- oder Mineralstoffmangel sein: Fehlen dem Körper zum Beispiel Vitamin A (Retinol), B, C, Biotin oder Folsäure, verursacht das trockene, brüchige Nägel. Auch ein Kalzium- oder Eisenmangel kann dahinterstecken, wobei Letzterer auch mit Rissen in den Mundwinkeln, Blässe und Müdigkeit einhergeht. Manchmal lassen sich brüchige Fingernägel auf eine Erkrankung wie Nagelpilz, Schuppenflechte, Ekzeme oder eine Knötchenflechte zurückführen. Und natürlich ist der Zustand unserer Nägel, ebenso wie der von Haut und Haaren, vom Hormonsystem abhängig. Deshalb verändert sich ihr Erscheinungsbild auch in der Schwangerschaft, Stillzeit oder in den Wechseljahren.
Aber so vielfältig die Ursachen sein mögen, mit ein paar einfachen Pflegetipps bekommt man sie meist ganz unkompliziert wieder in den Griff!