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      Trockenbürsten

      Trockenbürsten: Dry Brushing richtig anwenden!

      Trockenbürsten – der neue Trend am Beauty-Himmel! Dabei wird die Methode der Ganzkörpermassage mithilfe einer Bürste bereits mehrere Jahrhunderte angewendet. Schauspielerin Gwyneth Paltrow und Influencer wie Ana Johnson verliehen ihr kürzlich einen neuen Hype. Warum die Technik so beliebt ist? Sie soll einige Vorteile für deine Haut mit sich bringen und lässt sich mit einer geeigneten Bürste spielend leicht in den Alltag integrieren.

      FAQ-Trockenbürsten: das Wichtigste auf einen Blick

      Was bringt Trockenbürsten wirklich?

      Die Grundidee ist, dass durch die sanften Bewegungen bei der Bürstenmassage die Durchblutung gefördert wird und eine bessere Nährstoff- und Sauerstoffversorgung stattfindet. Darüber hinaus soll sich die Methode positiv auf das Hautbild auswirken.

      Wie führe ich Trockenbürste richtig durch?

      Bürste deine Haut mit einer Naturborsten-Bürste in sanften, kreisenden Bewegungen von den Armen und Beinen zum Herzen hin. Um abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen, kannst du anschließend duschen. Verwende dafür am besten ein pflegendes Duschgel.

      Wann ist Trockenbürsten sinnvoll?

      Trockenbürsten ist besonders sinnvoll vor dem Duschen oder Baden, um die Haut aufzuwecken und den Kreislauf in Schwung zu bringen.

      Welche Bürste benötige ich zum Trockenbürsten?

      Für das Trockenbürsten deines Körpers eignet sich am besten eine Körperbürste mit Borsten aus Naturhaar und einem langen Griff, um alle Partien gut zu erreichen.

      Was steckt hinter dem Dry-Brushing-Trend?

      Beim sogenannten Trockenbürsten oder Dry Brushing handelt es sich um eine Technik, bei der die Haut mit einer speziellen Bürste massiert wird, um die Durchblutung anzuregen, abgestorbene Hautzellen zu entfernen und das Hautbild insgesamt zu verbessern. Das Schöne daran? Die Anwendung dauert nicht lange und du benötigst neben der Bürste keine weiteren Hilfsmittel. Besonders bekannt wurde das Trockenbürsten durch Prominente wie Gwyneth Paltrow sowie durch Influencer wie Ana Johnson, die ihre Erfahrungen und Tipps auf Instagram teilten und damit einen regelrechten Hype auslösten.

      Welche Vorteile bietet die Trockenbürste deinem Körper?

      Dry Brushing erfreut sich zunehmend großer Beliebtheit, da es als besonders einfache Methode gilt, die Haut zu pflegen und das eigene Wohlbefinden zu steigern. Die Grundidee besteht darin, dass die Durchblutung beim Trockenbürsten angeregt wird, was wiederum dafür sorgt, dass die Haut Nährstoffe und Sauerstoff einfacher aufnehmen kann. Ein weiterer Benefit? Wenn du Schwangerschaftsstreifen vorbeugen und behandeln möchtest, kannst du dich ebenfalls an der Bürstenmassage versuchen. Der Technik wird zudem nachgesagt, die Haut optisch straffer wirken zu lassen.

      Dry Brushing: Für wen ist die Methode geeignet?

      Grundsätzlich ist Brushing für viele Hauttypen geeignet. Am meisten profitierst du von der Methode, wenn du normale bis trockene Haut hast. Bei sehr empfindlicher Haut, offenen Wunden, Hauterkrankungen oder starkem Sonnenbrand solltest du jedoch auf Trockenbürsten verzichten, um die Haut nicht zusätzlich zu reizen.
      Mit der Trockenbürste kannst du die meisten Stellen deines Körpers massieren, besonders Arme, Beine, Rücken und Bauch sind gut geeignet. Vorsicht ist jedoch bei empfindlichen oder besonders zarten Hautbereichen wie Gesicht, Hals, Dekolleté und der Brust geboten – hier sollte die Körperbürste entweder gar nicht oder nur sehr sanft angewendet werden.

      Trockenbürsten-Anleitung: So funktioniert die Bürstenmassage!

      Bevor du mit der Trockenbürsten-Massage beginnst, gibt es ein paar wichtige Punkte zu beachten. Die Bürstenstriche sollten immer in Richtung Herz geführt werden, also von den äußeren Extremitäten nach innen. Das fördert den natürlichen Blutfluss und schont die Haut. Achte zusätzlich darauf, sanft zu massieren, um Irritationen zu vermeiden.
      Die beste Tageszeit für die Trockenmassage ist am Morgen, da sie die Durchblutung anregt und ein belebendes Gefühl hinterlässt. Du kannst die Bürstenmassage täglich oder mehrmals pro Woche durchführen, je nachdem, wie es dir am angenehmsten ist. Eine Sitzung sollte etwa fünf bis zehn Minuten dauern, um die Haut nicht zu überfordern und dennoch die gewünschten Effekte zu erzielen.


      Checkliste zur Durchführung einer Trockenbürsten-Massage

      Damit du auch alle gewünschten Körperstellen erreichst, solltest du beim Dry Brushing systematisch vorgehen. Arbeite dich von deinem Unterkörper immer weiter nach oben.

      Beine und Füße: Führe die Bürste in kreisenden Bewegungen jeweils über deine Fußrücken und arbeite dich in sanften, langen Strichen nach oben über die Oberschenkel bis zum Po. Achte darauf, immer in Richtung Herz zu bürsten, um die Durchblutung zu unterstützen.
      Trockenbürsten: Beine und Füße
      Bauch und Rücken: Massiere den Bauch mit der Körperbürste in kreisenden Bewegungen entlang des Darms im Uhrzeigersinn. Für den Rücken fährst du in sanften Strichen von der unteren Wirbelsäule aus nach oben gehend zur Schulter. Am besten verwendest du für den Rücken eine Bürste mit einem extra langen Griff, um alle Stellen zu erreichen.
      Trockenbürsten: Rücken und Bauch
      Arme und Hände: Starte an den Händen und bürste in kreisenden Bewegungen von der Außenseite zur Innenseite. Anschließend in langen Strichen über die Unterarme bis zu den Schultern. Vergiss nicht, auch die Innenseiten der Arme zu massieren und von überschüssigen Hautschüppchen zu befreien.
      Trockenbürsten: Arme und Hände
      Brust und Hals: Diese Bereiche sind besonders empfindlich. Bürste den Hals daher in sanften, nach unten gerichteten Strichen. Auf deiner Brust solltest du ebenfalls vorsichtig und nur mit leichtem Druck arbeiten – Bürste dort von außen nach innen.
      Trockenbürsten: Brust & Hals
      Pflege nach dem Trockenbürsten

      Nach der Massage: so pflegst du deine Haut nach dem Trockenbürsten

      Nach der Bürstenmassage ist es wichtig, deiner Haut eine Extraportion Pflege zu gönnen, um sie mit Feuchtigkeit zu versorgen. Da die Massage abgestorbene Hautzellen entfernt und die Poren öffnet, ist die Haut jetzt besonders aufnahmefähig für nährende Produkte.
      Direkt nach der Massage bzw. der anschließenden Dusche empfehlen wir, eine reichhaltige Feuchtigkeitspflege aufzutragen. Natürliche Öle wie Kokosöl, Mandelöl oder Jojobaöl sind ideal, da sie die Haut intensiv nähren und Feuchtigkeit spenden, ohne sie zu beschweren. Wenn du lieber eine Creme verwendest, achte am besten darauf, dass sie feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure, Sheabutter oder Aloe vera enthält. Diese Produkte helfen, die Haut nach der Massage zu beruhigen und ein samtiges Hautgefühl zu hinterlassen, sodass deine Haut gut gepflegt und geschmeidig bleibt.
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