Strohiges Haar richtig pflegen: Tipps für Glanz und Geschmeidigkeit
Manchmal ist es einfach wie verhext und die Haare wollen überhaupt nicht, wie sie sollen. Insbesondere bei strohigem Haar lässt uns eine stumpfe, glanzlose Mähne ratlos zurück. Die gute Nachricht: Das muss nicht so bleiben! Denn gegen strapazierte Haare kannst du etwas tun. Wie du strohiges Haar wieder in eine glänzende Haarpracht verwandelst, welche Hausmittel und Pflegetipps helfen und welche Produkte für strohige Haare geeignet sind, erfährst du hier!
- Ursachen für strohiges Haar
- Tipps für Glanz & Geschmeidigkeit
- Hausmittel gegen strohige Haare
- Styling-Tipps
- FAQs
Was sind die Ursachen für strohige Haare?
Strohige Haare sind rau und störrisch. Grund dafür ist, dass es ihnen an Feuchtigkeit mangelt. Wenn die Talgdrüsen in unserer Kopfhaut nicht ausreichend Fett produzieren, um die Haare bis in die Spitzen feucht zu halten, entstehen strohige Haare. Die Haare sind also nicht kaputt, aber einfach sehr trocken. Als Folge dessen kann es zu Spliss und Haarbruch kommen.
Warum die Talgdrüsen nicht richtig funktionieren, kann verschiedene Ursachen haben. So kann es daran liegen, dass die Haare
- zu starker UV-Strahlung durch die Sonne oder Salzwasser ausgesetzt sind.
- einer falschen Haarpflege ausgesetzt sind (heißes Föhnen, kein Hitzeschutz, falsche Shampoos).
- zu ruppig gekämmt werden.
Es lohnt sich daher, einen genaueren Blick auf die Pflegeroutinen zu werfen und eventuell etwas daran zu ändern, um die Haare wieder stark und gesund zu pflegen – dann kommt der Glanz ganz automatisch zurück.
Strohiges Haar: Was tun für mehr Glanz und Geschmeidigkeit?
Ehe wir zu konkreten Pflegetipps kommen, möchten wir dir folgende Grundregeln ans Herz legen, die dir helfen können, trockenem Haar mehr Glanz und Geschmeidigkeit zu verleihen:
- Gesund ernähren: So bekommen auch deine Haare ausreichend Nährstoffe und Vitamine.
- Nicht zu oft waschen, denn das spült den wertvollen Talg einfach weg. Wenn du jeden 3. bis 4. Tag Haare wäschst, sollte das ausreichen.
- Lauwarm waschen, je kälter, desto besser, denn kaltes Wasser schließt die Schuppenschicht des Haares und sorgt so für mehr Glanz.
- Nicht trocken rubbeln, sondern nasse Haare behutsam mit einem weichen Handtuch abtupfen.
- Nicht zu heiß föhnen, sondern Lufttrocknen lassen oder beim Föhn mit kalter Luft arbeiten. Zudem solltest du immer in Wuchsrichtung föhnen, also von oben nach unten, um dein Haar zu schonen.
- Hitzeschutz ist Pflicht, wenn du deine Haare mit heißem Glätteisen oder Lockenstab frisierst.
- Spezielle Produkte für trockenes Haar verwenden: Ein Blick auf die Inhaltsstoffe lohnt sich.
- Immer Conditioner benutzen, Shampoo allein reicht nicht aus.
- Regelmäßig Spitzen schneiden, denn hier tritt die Trockenheit und infolgedessen Spliss am schnellsten auf.
- Blondierungen und Colorationen meiden: beides bedeutet Stress für die Haare.