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      Selbstbraeuner

      Selbstbräuner – Tipps für schönen Teint auch ohne Sonne

      Manch einer mag sie, die „vornehme Blässe“ – andere finden leichte oder tiefgebräunte Haut schöner. Getreu unserer Markenphilosophie von Schön für mich ist es dein persönliches Ding, wie du dich wohlfühlst. Du entscheidest, ob du etwas für deinen Teint tun möchtest. Falls ja, dann ist das Einfachste die natürliche Sommerbräune. Nicht jede Haut verträgt Sonne oder es fehlt die Zeit fürs Sonnenbaden – oder es ist Winter. Dafür gibt es Sonnenstudios und Bräunungsprodukte. Doch sind sie gesund und was funktioniert am besten?

      Bräunungscreme und ähnliches: Pro oder Kontra?

      Sommer, Sonne, Sonnenschein – viel Zeit draußen unter freiem Himmel macht nicht nur glücklich, sondern auch deine Haut brauner. Leichte Sommerbräune lässt dich gesund und frisch aussehen, du fühlst dich wohler. Doch was tun, wenn deine Haut oder bestimmte Körperstellen durch Sonne oder das Solarium keine oder kaum Bräune annehmen? Der Griff zu Selbstbräunungsprodukten ist eine gute Alternative. Für die Haut sind sie schonender als UV-Strahlung, und es gibt sie in unterschiedlichster Form – Lotion, Mousse/Schaum, Tuch, Spray, Gel, Öl oder Creme – für verschiedene Hauttypen und -farben, sodass du sicher ein Produkt findest, das zu dir passt.

      So wirkt Selbstbräuner

      In Selbstbräuner ist der Bräunungsstoff Dihydroxyaceton (DHA) enthalten, ein Zucker. DHA reagiert mit bestimmten Aminosäuren und Proteinen, die in der oberen Hautschicht sind. Dadurch verfärbt sich die Haut und bekommt ihre sommerliche Bräune. Bei empfindlicher Haut kann DHA unter Umständen Allergien auslösen oder die Haut reizen. Um sicherzugehen, dass du den Wirkstoff im Selbstbräuner verträgst, kannst du das Produkt an einer unauffälligen Hautstelle testen.

      Die sanfte Alternative zu Dihydroxyaceton ist Erythrulose, ebenfalls Zucker. Es ist stabiler als DHA, zerfällt langsamer, entfaltet damit aber auch langsamer seine Wirkung. Beim herkömmlichen Selbstbräuner ist das Ergebnis bereits nach wenigen Stunden sichtbar, bei Erythrulose erst nach ein bis zwei Tagen. Es heißt, die Bräune sei dafür ebenmäßiger, anhaltender und natürlicher. Diese noch schonendere Methode ist jedoch deutlich teurer, diese Art Selbstbräuner kosten oft sehr viel mehr.

      Selbstbräuner-Tipps: Welches Produkt ist für mich das richtige?

      • Lotion: Selbstbräunungslotions wie die von unserer Marke Alterra sind reichhaltig, da sie zusätzliche hautpflegende Inhaltsstoffe enthalten und nicht ausschließlich auf das Bräunen der Haut ausgerichtet sind. Die Selbstbräunungslotion verteilt sich einfach und gleichmäßig auch auf größeren Körperpartien und ist gut für trockene Haut, ihr Bräunungseffekt eher dezent.
      • Mousse/Schaum: Ein gutes Produkt für Einsteiger ist Bräunungsschaum, denn er ist nicht nur angenehm „fluffig“ auf der Haut, sondern lässt sich auch leicht verteilen. Er enthält eine eher niedrige DHA-Konzentration, darf daher ruhig großzügiger dosiert werden. Bei ROSSMANN gibt es den Bräunungsschaum von St. Moriz in medium und dark.
      • Bräunungstuch: oder auch Bräunungstuch-Maske. Bräunungstücher eignen sich ideal für unterwegs und sind für die einmalige Anwendung gedacht. Achte bei der Anwendung von Bräunungstüchern im Gesicht besonders darauf, dass du deinen Haaransatz und die Augenbrauen hinterher mit einem Tuch abwischt, da sich dort Ränder und Verfärbungen bilden. 
      • Spray: Sprays sind einfach anzuwenden, da sie nicht mit den Händen verrieben werden müssen. Das beste Ergebnis erzielst du, wenn beim Sprühen der Abstand zur Haut immer etwa 20 cm beträgt. Mit dem Sprühkopf kommst du auch an schlechter erreichbare Körperstellen, zum Beispiel die Rückseite deiner Oberschenkel und Teile des Rückens.
      • Gel: Selbstbräunungsgels sind eine schnelle Variante. Sie ziehen zügig ein und bilden keinen Film auf der Haut. Gels solltest du besonders flott auftragen und verreiben, da sich sonst durch das schnelle Einziehen Streifen oder Flecken bilden können. Für trockene Haut eignen sich Selbstbräunungsgels aufgrund dieser Eigenschaft nicht optimal.
      • Öl: Bräunungsöle wie das Natural Bronzer Selbstbräunungs-Öl von Garnier Ambre Solaire sind Profi-Produkte. Bei heller und nicht vorgebräunter Haut bilden sich durch ihren Verlauf schnell Streifen. Auch hier gilt es, das Öl schnell zu verarbeiten, bevor es einzieht. Vorteil: Öl ist gut für deine Haut und hat einen pflegenden Effekt.
      • Creme: Für eher trockene Hauttypen sind Bräunungscremes bestens geeignet. Ähnlich einer Lotion trocknen Bräunungscremes die Haut nicht aus und erzeugen keine Spannungsgefühle. Tipp: Etwa nach einer Viertelstunde nochmal mit Bodylotion nachcremen.
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      Dove
      Summer Glow Body Lotion
      250 ml (1 L = 15,96 €)
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      sunozon
      Selbstbräuner-Gesichtsspray
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      Pre-Sun Spray
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      NIVEA
      Bodylotion Sun Touch
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      M. Asam
      Self Tanning Drops
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      Selbstbräuner richtig anwenden

      Welches Produkt du auch wählst, eine Frage ist entscheidend: Wie bekomme ich das ohne Streifen, Flecken und orange Finger hin? Zu deiner Beruhigung: Selbst wenn etwas schiefgeht beim Bräunungsergebnis, ist das halb so wild. Wir verraten dir Tricks, wie du auf die Schnelle vieles retten kannst. Außerdem verliert deine obere Hautschicht täglich zahlreiche Schüppchen – damit lösen sich auch die Bräunungspartikel wieder ab. Nach drei bis fünf Tagen hat sich also selbst der schlimmste „Unfall“ optisch reguliert.

      Grundsätzlich solltest du Selbstbräuner beim ersten Mal nur ausprobieren, wenn nichts Besonderes ansteht. Heiratest du nächstes Wochenende und möchtest dir noch schnell einen frischen, sonnenbraunen Teint zulegen? Finger weg von Selbstbräuner. Direkt morgens an einem Tag mit wichtigen Terminen empfiehlt sich Selbstbräuner auch nicht. Besser ein bis zwei Tage vorher auftragen – so bleibt im Notfall ausreichend Zeit, Pannen auszugleichen.

      Was kannst du tun, wenn es doch passiert ist: Der Bräunungseffekt ist stärker oder farblich anders als du wolltest, dein Gesicht vielleicht orange? Wichtig: durchatmen, locker bleiben – und wenn du Zeit hast, Badewasser einlassen. Nach einem heißen Bad ist die Haut weich und Peelings lösen „fehlgebräunte“ Hautschuppen leichter ab. Du kannst auch alkoholhaltiges Gesichtswasser mit einem Wattepad über verfärbte Stellen reiben. Oder probiere das Zaubermittel Zitronensaft aus: Zitronenhälfte ein paar Sekunden auf die Verfärbung drücken; die Fruchtsäure löst auch hartnäckige Flecken auf.

      >Selbstbräuner-Tipps: So klappt es mit der Bräune 

      • Am besten bereitest du die Haut mit einem Peeling vor, denn abgestorbene Hautschuppen begünstigen Flecken oder Unregelmäßigkeiten
      selbstbraeuner_peeling
      • Beine rasieren – am besten schon am Vortag. So hat die Haut genügend Zeit, sich vor dem Auftragen des Selbstbräuners zu beruhigen.
      selbstbraeuner_rasieren
      • Trockene Hautstellen an Ellenbogen, Knien, Händen oder Füßen dick mit Bodylotion einreiben, einziehen lassen. 
      selbstbraeuner_eincremen
      • Bräunungsprodukte dann sparsam auftragen.
      • Lieber mehrfach dünn auftragen als einmal dick. So minimierst du das Risiko für unschöne Effekte und Pannen lassen sich leichter korrigieren.
      • Wähle einen Farbton aus, der zu deinem Hauttyp passt. Wenn du unsicher bist, nimm lieber einen helleren Ton, der weniger DHA enthält und creme nach, wenn dir der Bräunungsgrad nicht genügt.
      • Unterscheide zwischen Produkten fürs Gesicht und für den Körper. Gesichtsprodukte sind weniger fettig. Im Gesicht grundsätzlich sparsamer mit Selbstbräunern umgehen als am Rest des Körpers.
      • Im Gesichtsbereich besonders vorsichtig an Selbstbräuner herantasten und auf die Übergänge zu Hals und Dekolleté achten. Lass hier das Produkt nur kurz einwirken und creme dann mit Gesichtscreme nach.
      • Nimm dir Zeit und sei gründlich. Verarbeite die Produkte am besten mit kreisenden Bewegungen von unten nach oben am Körper. Achte für einen durchgängigen Bräunungsgrad darauf, dass du möglichst jede Stelle erwischt und gleichmäßig arbeitest.
      selbstbraeuner
      • Handschuhe schützen vor orangen Fingern und Nägeln. Ohne Handschuhe im Anschluss die Hände gründlich waschen. Ein Applikatorhandschuh schützt nicht nur vor Spuren an den Händen, sondern sorgt auch für ein gleichmäßiges Bräunungsergebnis.
      selbstbraeuner_handschuh
      • Neben vielen Selbstbräunungsprodukten ist auch ein Applikatorhandschuh bei ROSSMANN erhältlich.
      • Verwende die Produkte nicht mehr, wenn ihr Haltbarkeitsdatum überschritten ist, bereits geöffnete Produkte merkwürdig riechen oder eine komische Konsistenz entwickelt haben.
      • Für die Herren gilt: Keinesfalls in den Bart reiben, das gibt fiese Flecken.

      Was du noch über Selbstbräuner wissen solltest

      Einige Selbstbräunungsprodukte sind mit einer Tönung versehen, damit du sehen kannst, an welchen Stellen du schon etwas aufgetragen hast. Das kann auf Kleidungsstücke abfärben. Auch durch Schwitzen können leichte Verfärbungen entstehen. In der Regel färbt nichts ab, wenn das Produkt gut eingezogen ist und du nach der Anwendung duschen warst. Duschen entfernt lose Haut- und Bräunungspartikel, die grundsätzliche Bräune bleibt erhalten und ist nicht abwaschbar.
      Sie ist aber „abziehbar“ – zum Beispiel durch Waxing. Das löst Teile der oberen Hautschicht mit ab und damit auch deine Bräune. Daher zuerst Waxing, dann Selbstbräuner! Die „Bräune aus der Tube“ hält je nach Produkt von drei Tagen bis zu einer Woche an. Sollte sie sich Stück für Stück verabschieden und eine fleckige Optik ergeben, helfen Peelings. Auf Tattoos solltest du Bräunungspräparate erst nach vollständiger Abheilung der Haut auftragen.

      Die Kombination mit einem Solariumsbesuch ist nicht empfehlenswert, da die Mittel Stoffe enthalten können, die die Bräunungszeiten beeinflussen. Entscheide dich lieber für das eine oder das andere. Du kannst dich mit Selbstbräuner aber unter freiem Himmel sonnen. Nur ist deine Haut durch die künstliche Bräune nicht vorgebräunt, und Selbstbräuner ersetzt keine Sonnencreme. Sogar in der Schwangerschaft spricht grundsätzlich nichts gegen Selbstbräuner. Nur in den ersten drei Monaten verändern sich Körper und Haut – in dieser Zeit besser auf Bräunungscremes & Co. verzichten.

      Selbstbräuner sind eine gute Alternative – brauchen aber ein bisschen Übung

      Selbstbräuner sind eine gute Alternative zum Solarium und Sonnenbad. Wenn du bei der Anwendung einige Tipps beachtest und ein Produkt auswählst, das zu deinem Hauttyp und deiner Hautfarbe passt, kannst du eine schöne, natürliche und gleichmäßige Bräune erzielen. Verzichte vor allem als Einsteiger auf Experimente direkt vor wichtigen Terminen, damit du bei einer „Bräunungs-Panne“ Zeit hast, diese wieder auszubügeln. Verschiedene Produkte für deinen Sommerteint gibt es auch bei ROSSMANN. Z.B. kannst du Bronzer verwenden, um dir zwischendurch einen sommerlichen Teint im Gesicht zu verleihen. Mehr Informationen findest du im Ratgeber Bronzer richtig auftragen: Sommerteint in Sekundenschnelle.

      mehr ratgeber zum thema meine pflege

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