
Nüsse
Walnüsse, Haselnüsse und Co. liefern wichtige Nährstoffe: Sie sind reich an Biotin (Vitamin H), das für die Bildung neuer Haarsubstanz sowie den Fett- und Proteinstoffwechsel des Haares wichtig ist. Biotin ist also ein Muss für alle, die sich starkes, glänzendes Haar wünschen. Ein Mangel kann sich hingegen in spröden, brüchigen Strähnen oder Haarausfall äußern. Wer nicht auf Nüsse steht, kann alternativ auf Sojabohnen oder Reiskleie ausweichen. Mandeln und Haselnüsse liefern allerdings auch wertvolles Vitamin E, das unser Körper nicht selbst herstellen kann. Vitamin E schützt unsere Körperzellen vor Schädigungen von außen und somit auch Haut und Haar.

Eier
Eiweißhaltige Lebensmittel wie Eier oder Käse sollten auf dem Ernährungsplan nicht fehlen. Denn gesunde Haare bestehen überwiegend aus Keratin, dessen hornähnliche Substanz sich aus Proteinen (Eiweiß) aufbaut und als Grundbaustein der Haarfaser fungiert. Auch Milch, Fleisch, Fisch und Hülsenfrüchte enthalten Eiweiß. Fehlt dem Haar das wichtige Protein, kann es kraftlos, schlaff und strähnig wirken.

Spinat
Das grüne Gemüse ist reich an Vitamin B9 (Folsäure), das für die Zellteilung sowie neubildung notwendig ist. Damit ist Folsäure nicht nur wichtig für die Haut, sondern auch für das Haarwachstum. Alternativen zu Spinat: Die wasserlösliche Substanz ist auch in Kohl oder Feldsalat enthalten. Ein Folsäure-Mangel kann eine verminderte Zellbildung zur Folge haben.
Möhren
Orangefarbene Lebensmittel wie Möhren sind echte Betacarotin-Lieferanten. Während des Verdauungsprozesses wandelt unser Körper das Pigment in Vitamin A um. Dieses ist wichtig für eine gesunde (Kopf-)Haut und somit auch für den Haarwuchs und die Haarstruktur. Wer Möhren nur ungern isst, kann auch auf Kürbis oder Süßkartoffeln ausweichen. Sie liefern ebenfalls reichlich Vitamin A.
Haferflocken
Haferflocken sind unter anderem reich an Zink, das wichtig für den Zellstoffwechsel von Haut und Haar ist. Zink unterstützt außerdem die Bildung von Haar-Proteinen und Kollagen im Körper. Ein Mangel kann ein Zeichen für trockene Kopfhaut, sprödes Haar oder Haarausfall sein. Alternativ enthalten ist das Spurenelement in Fleisch, Fisch, Milcherzeugnissen und Eiern.