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      Dutch-Braids

      Dutch Braids: So gelingen die beliebten holländischen Zöpfe

      Geflochtene Zöpfe sind längst nicht mehr nur eine Frisur für kleine Mädchen! Ob romantisch-verspielt oder cool und lässig gestylt – die dicken Zöpfe sind bei Frauen und Männern mit längeren Haaren beliebter denn je. Nicht zuletzt, weil sich die geflochtenen Zöpfe im Handumdrehen zu ganz neuen Frisuren zaubern lassen und sich somit zu nahezu jedem Anlass eignen. Wir verraten dir Schritt-für-Schritt wie du die beliebten holländischen Zöpfe nachstylst und welche raffinierten Varianten der geflochtene Zopf zu bieten hat!

      Dutch Braids versus Französischer Zopf: Wo liegen die Unterschiede? 

      Vielleicht stolperst du über den Ausdruck „Dutch Braids“ – zu deutsch auch hölländische Zöpfe? Diese Art zu Flechten ist auch als umgekehrter französischer Zopf oder „Reverse French Braid“ bekannt. Tatsächlich sind beide Flechttechniken recht ähnlich. Während du bei einem französische Zopf allerdings den Zopf nach „innen“ flechtest, liegt der Zopf beim Dutch Braid „außen“. Damit heben sich die Dutch Braids sichtbar vom Kopf ab und wirken voluminöser. Wer französisch flechten kann, der wird auch den Dreh für die hölländischen Zöpfe schnell raushaben. Im Prinzip gibt es nämlich nur einen Unterschied: Beim französischen Zopf wird jede neue Strähne über die vorherige Partie gelegt, beim Dutch Braid darunter. So entsteht der bezaubernde 3D-Effekt.

      French-Braids

      Dutch-Braids-Flechten: Diese Kniffe gibt es zu beachten!

      Da die Zöpfe direkt am Kopf anliegen, lassen sich Dutch Braids auch mit kürzeren Haaren flechten. Je fester du flechtest, desto kürzer wirken die Haare. Wenn du lieber eine locker, luftige Flechtfrisur stylen möchtest, sollte deine Haarlänge mindesten einem Longbob entsprechen.

      Je dicker das Haar, desto voluminöser fallen auch die Zöpfe aus. Das schöne an Dutch Braids? Du kannst wunderbar tricksen, sodass die Zöpfe auch mit feineren Haaren toll ausschauen. Wie das gelingt? Einfach die fertigen Zöpfe ein bisschen aufzupfen, sodass sie nicht mehr ganz fest und akkurat geflochten sind: schon wirken sie wesentlich größer!

      Für Flechtfrisuren sind griffige Haare ideal, weil sie nicht so leicht aus dem Zopf herausrutschen. Frisch gewaschene Haare behandelst du am besten vorab mit Trockenshampoo oder Salzspray, um dem Haar etwas Textur zu verleihen.

      Dutch-Braids

      Anleitung zum Nachstylen: So flechtest du deinen holländischen Zopf!

      Wie so oft gilt: Vorbereitung ist das A und O. Leg dir daher am besten sämtliche Utensilien griffbereit parat, bevor du mit dem Flechten deiner Dutch Braids beginnst. Das macht es nachher einfacher. Folgende Hilfsmittel und Produkte benötigst du zum Stylen der holländischen Zöpfe:

      Schritt 1: Die Haare auf das Styling vorbereiten

      Kämme deine Haare gut durch, sodass keinerlei Fitz mehr enthalten ist und du einzelne Haarsträhnen gut abteilen kannst. Bei frisch gewaschenem Haar empfiehlt es sich Trockenshampoo oder Salzspray zu verwenden, damit die Haare griffiger werden.

      Schritt 2: Mit dem Flechten beginnen

      Trenne eine vordere Partie deiner Haare ab und unterteile sie in drei gleich dicke Strähnen. Nun legst du eine der äußeren Strähnen unter die mittlere Strähne. Dann nimmst du die Strähne von der anderen äußeren Seite und legst sie wieder unter die mittlere.

      Schritt 3: Lose Haare mitnehmen

      Das von außen nach innen Legen – immer unter der mittleren Strähne entlang – wird jetzt bis zum Schluss wiederholt. Jedes Mal nimmst du zu der äußeren Strähne ein paar der noch ungeflochtenen Haar von der Seite hinzu, bis das gesamt Haar eingeflochten ist. Sind alle Haare im Zopf untergebracht, kannst du einen ganz normalen Zopf weiterflechten bis zum Ende der Haare, die du abschließend mit einem Gummi zusammenhältst. Du solltest den Zopf ruhig relativ fest flechten. Ihn später aufzulockern, sodass er messy aussieht, ist ganz einfach machbar. Aber: je fester du flechtest, umso besser hält der Zopf über den Tag hinweg.