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Chardonnay, Riesling und noch mehr - was man über Weißwein wissen sollte
Weißwein ist der ideale Begleiter zu Fisch, Meeresfrüchten, hellem Geflügelfleisch und vielen anderen köstlichen Speisen. Aber er schmeckt auch solo und Gelegenheiten zum Genuss eines guten Tropfens gibt es mehr als genug. Der Geschmack des Weins bestimmt sich in erster Linie durch die verwendeten Rebsorten, die sich alle durch ihre ganz speziellen Aromen auszeichnen. Mit zu den beliebtesten Sorten gehören:
- Riesling
- Müller-Thurgau (auch Rivaner genannt)
- Silvaner
- Gewürztraminer
- Chardonnay
- Sauvignon Blanc
Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt aus den etwa 140 Rebsorten, die in Deutschland angebaut werden. Während es schon etwas Erfahrung braucht, um einen Riesling von einem Müller-Thurgau zu unterscheiden, kann doch fast jeder die Weine in die Geschmacksrichtungen trocken, halbtrocken und lieblich einteilen. Diese Begriffe geben Auskunft über den Zuckergehalt des Weins, der mit der Gärung zusammenhängt. Trockener Wein besitzt pro Liter maximal neun Gramm Restzucker, bei halbtrockenem Wein liegt der Restzucker zwischen neun und 18 Gramm und lieblicher Wein verfügt über einen Restzuckergehalt von 18 - 45 Gramm, darüber hinaus wird der Wein als „süß“ bezeichnet.
Was ist Pinot Grigio und ist Burgunder immer rot?
Der Pinot Grigio ist auch als Grauburgunder, Pinot Gris oder Ruländer bekannt. Er verdankt seinen Namen dem dezenten Graustich seiner Beeren. Die Heimat der edlen Trauben ist das französische Burgund, das auch für seine hervorragenden Rotweine bekannt ist. Weißburgunder und Grauburgunder sind aber Weißweine, die sich durch frische Säure und eine fruchtige Note auszeichnen und sich ausgezeichnet als Begleiter eines feinen Menüs eignen. Viele Rebsorten entstehen auch durch bewusste Kreuzungen. So entstand die Rebsorte Kerner im Jahr 1929 durch die Kreuzung von weißem Riesling und rotem Trollinger, die Faberrebe geht auf eine Kreuzung von Müller-Thurgau und Weißburgunder zurück, die Rebsorte Bacchus ist eine Züchtung, an der Müller-Thurgau, Silvaner und Riesling beteiligt waren. Auf der Suche nach neuen Geschmackserlebnissen entsteht so mancher gute Tropfen, den es sich zu entdecken lohnt.
Welcher Weißwein passt wozu?
Auch wenn letztendlich der eigene Geschmack ausschlaggebend ist, gibt es einige klassische Kombinationen von Wein und Essen, die sich bewährt haben. Wenn Sie ein Essen aus einer bestimmten Region mit einem Wein aus derselben Gegend kombinieren, machen Sie garantiert nichts falsch. Ein Essen und der dazu passende Wein sollten ein verbindendes Element besitzen. Gerichte mit vornehmlich sauren Aromen kann man ausgezeichnet mit einem fruchtigen, säurebetonten Wein wie Riesling kombinieren, zu süßen Gerichten, Nachspeisen oder auch zum Nachmittagskaffee und Kuchen passen Dessertweine. Dabei sollte die Süße des Weins in etwa dem Zuckergehalt der Nachspeise entsprechen. Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenstellung von einigen kulinarischen Dream-Teams.
- Meeresfrüchte: Sauvignon Blanc, Riesling oder Pinot Grigio.
- Gebratener oder gegrillter Fisch: Chardonnay
- Hühnchen oder Schweinefleisch: Riesling, Chardonnay, Sauvignon Blanc
- Asiatische Gerichte: Müller-Thurgau, Gewürztraminer
- Käseplatte: Sauternes
- Dessert: Gewürztraminer, Muskateller, Sauternes
Weißwein bei ROSSMANN kaufen
Liebhaber von leichten, frischen Weinen entscheiden sich gern für einen fruchtigen Weißwein von Cielo. In dem Trebbiano Pinot Grigio vereinen sich die Frische der Rebsorte Trebbiano mit der Dichte von Pinot Grigio und ergeben so ein rundum gelungenes Geschmackserlebnis. Die Winzergenossenschaft Königschaffhausen-Kiechlinsbergen hat sich der Herstellung vollmundiger Weine mit zartem Schmelz verpflichtet. Genießen Sie den KIECHLINSBERGER Grauen oder Weißen Burgunder zu Kalbsgeschnetzeltem, Pute, Risotto oder Spargel. Spanien ist ein traditionsreiches Weinland, das vor allem für seine körperreichen Rotweine weltberühmt ist. Die Rioja ist das bedeutendste Weinanbaugebiet des Landes, in dem auch einige wenige weiße Rebsorten kultiviert werden. ROSSMANN hat einen ausgezeichneten weißen Rioja in sein Sortiment aufgenommen, der eine Offenbarung für jeden Weintrinker ist und ihm ganz neue Perspektiven auf dieses einzigartige Anbaugebiet eröffnet. Neben ausgezeichneten Weißweinen finden Sie bei ROSSMANN natürlich auch ein großes Sortiment an hervorragenden Rot- und Roséweinen sowie an Sekt und Prosecco, teilweise sogar in Bio-Qualität, die jedes Genießerherz höherschlagen lassen.
Bei welcher Temperatur sollte ich Weißwein lagern und trinken?
Anders als die Trinktemperatur sollten alle Weine - egal, ob Weißwein, Rotwein, Roséwein, Champagner oder Sekt - konstant bei etwa 10° - 15° C gelagert werden. Am besten eignet sich dafür ein Weinklimaschrank oder ein Weinkeller. Tatsächlich aber verfügen nur die wenigsten Menschen über so eine Vorrichtung oder über einen Weinkeller. Für eine kurzfristige Lagerung ist auch die Speisekammer oder der Kühlschrank geeignet. Für eine längerfristige Lagerung ist der Kühlschrank aufgrund der zu niedrigen Temperaturen jedoch nicht zu empfehlen. Naturkorken verlieren im Kühlschrank nach gewisser Zeit ihre Elastizität, was dazu führen kann, dass sie undicht werden und der Wein schal wird. Um einzelne Flaschen auf die optimale Trinktemperatur herunterzukühlen, ist der Kühlschrank aber gut geeignet. Erst bei der richtigen Trinktemperatur entfaltet der Wein sein volles Bouquet.
Die ideale Trinktemperatur für Schaumwein und Champagner, Dessertwein und Muskateller beträgt 7° – 8° C. Bei 9° - 10° C schmecken leichte, trockene Weine, liebliche Weine, Kabinett und Spätlese am besten. Halbtrockene Weißweine, Champagner, Gewürztraminer, Beerenauslese oder Trockenbeerenauslese sollten bei 11° - 12° C genossen werden, kräftige Weine entfalten ihr Bouquet bei Temperaturen um die 13° C. Für ein optimales Genusserlebnis empfiehlt sich die Anschaffung eines Weinthermometers, an dem Sie exakt die Temperatur Ihres Weins ablesen können.
Aus welchen Gläsern trinkt man Weißwein?
Entscheidend für den optimalen Genuss ist auch das richtige Weinglas, denn nur in dem passenden Glas können sich die komplexen Aromen edlen Weins perfekt entfalten. Kenner unterscheiden zwischen einem Chardonnay-Glas für kräftige, körperbetonte Weine und einem Riesling-Glas für frische, leichte Weißweine. Beide Gläser ähneln sich in der Form, jedoch ist das Chardonnay-Glas breiter und wirkt voluminöser als das elegante Riesling-Glas mit seinem langen, schlanken Stil.
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