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      Wolle kaufen

      Wolle kaufen bei ROSSMANN

      Handarbeiten liegen wieder voll im Trend: Das Stricken mit dem Garn ist nicht nur ein toller Zeitvertreib, sondern lässt Platz für die kreative und günstige Umsetzung von eigenen Ideen.

      Erfahrt hier mehr über folgende Themen:

      Wo bekomme ich Wolle? 

      Egal, ob Strickanfänger oder langjähriger Profi: In den ROSSMANN Filialen findet ihr alles zur Umsetzung eurer Strickideen.

      Eine große Produktauswahl mit hochwertigem Wollsortiment verschiedener Marken zu günstigen Preisen wartet auf euch. Mit Baumwolle, Babywolle, Alpakawolle, Sockenwolle und Acrylwolle in Farben wie Creme, Blau, Altrosa, Silbergrau, Weiß, Schwarz, Senf, Marine, Gras, einem Farbenmix, Melange oder mit tollen Prints seid ihr nur noch wenige Strickmomente von der Anfertigung eurer Handarbeit entfernt.
      Gemeinsam mit uns könnt ihr eurer Kreativität freien Lauf lassen und mit den Rossmann Angeboten Wolle zum Sparpreis entdecken.

      Wolle kaufen bei ROSSMANN

      Nur in der Filiale verfügbar
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      Was kann man aus Wolle alles machen?

      Dabei sind die möglichen Anfertigungen vielseitig – Ob Accessoires wie Mützen oder Schals, Pullover, Socken, oder Kleidungsstücke fürs Baby – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

      Stricken mit Wolle: Was benötige ich? 

      Zur Umsetzung der eigenen Strickideen braucht man gar nicht viel: Wolle, Nadel und etwas Zeit. Im Folgenden erfahrt ihr mehr zur Auswahl der Wolle mit ihren unterschiedlichen Eigenschaften und zu den verschiedenen Stricknadeln.


      Auswahl der Wolle

      Die Wahlmöglichkeiten verschiedener Strickgarne in unterschiedlichen Farben, Längen, Strukturen und Stärken sind groß.

      Die Garnarten lassen sich hierbei in drei Hauptarten unterteilen: Tierische, pflanzliche oder natürliche Fasern mit eigenen Eigenschaften und Vorteilen. Sogenannte Mischfasern kombinieren die unterschiedlichen Fasern miteinander.

      Wolle bei Rossmann

      Wie wird Wolle hergestellt? 

      Zur Gewinnung der tierischen Fasern werden die Tiere geschoren, ausgekämmt oder gezupft (das ist für die Tiere schmerzfrei, da die fast schon losen Haare gelöst werden). Anschließend wird die Wolle gewaschen, gekämmt, kardiert, sowie eventuell gebleicht und/oder gefärbt. Anschließend wird sie zu Streich- (weich, lockere Oberfläche, aus ungleichmäßigen kurzen Fasern) oder Kammgarn (glatte Oberfläche, ohne kurze Faserstücke) gesponnen.

      Die Aufgabe des manuellen Spinnrads übernehmen mittlerweile oftmals elektronisch gesteuerte Spinnmaschinen, die die zu spinnende Wolle in einen langen dünnen Faden (= Garn) bringen.

      Pflanzliche und synthetische Fasern werden mit unterschiedlichen, speziell entwickelten Verfahren zu Wolle verarbeitet.

      Woraus besteht Wolle?

      Tierische Fasern

      Die Fasern vom Tier sind meist sehr weich und temperaturausgleichend. Schurwolle stammt direkt vom lebenden Tier, Reißwolle hingegen besteht aus verarbeiteten Resten. Ein paar Beispiele für tierische Wollsorten sind: Schafwolle, Alpakawolle, Kaschmir oder Angorawolle.

      Pflanzliche Fasern

      Die pflanzlichen Fasern zeichnen sich im Gegensatz zu tierischer Wolle durch eine glatte, meist auch glänzende Oberfläche aus. Unter anderem Baumwolle, Leinen oder Seide gehören zu dieser natürlichen Garnart.

      Synthetische Fasern

      Künstliche Fasern sind zwar meist pflegeleichter und günstiger, allerdings haben sie im Gegensatz zu den natürlichen Garnen keine Isolierwirkung und nehmen Flüssigkeiten schlechter auf. Bekannte Vertreter dieser Faser sind Acryl, Nylon und Polyester.

      Babywolle: Speziell für Babys

      Soll ein Kleidungsstück für die Kleinsten gestrickt werden, empfiehlt sich die Verwendung von Babywolle. Mit der hautfreundlichen, extra weichen, schadstoffgeprüften, speichelechten und waschmaschinenfesten Eigenschaft eignen sich Babygarne hervorragend für die empfindliche Babyhaut.

      Welche Eigenschaften hat welche Wolle?

      Die verschiedenen Fasern bringen unterschiedliche Eigenschaften mit sich, die den Verwendungszweck eingrenzen. Die bekanntesten Vertreter der jeweiligen Faserarten haben wir euch einmal aufgelistet.

      Wolle bei Rossmann

      Tierfasern – flauschig und wärmend

      Alpaka: Leicht, strapazierfähig, weicher und glatter Griff, temperaturausgleichend, für Allergiker geeignet
      Angora: Weich, warm
      Kaschmir: Sehr weich, warm, leicht
      Merino: Feine und gekräuselte Faserstruktur, leicht, fest, dehnfähig, temperaturausgleichend, kratzt kaum, pflegeleicht (z.B. für Winterkleidung und -accessoires Winterkleidung, Hädeldecken)
      Mohair: Feine Fasern, besonders weich, antibakterielle Wirkung, wasserabweisend
      Seide: Reißfest und elastisch zugleich, temperaturausgleichend
      Schurwolle: sehr warm, kann wasserabweisend sein, nimmt Feuchtigkeit gut auf (z.B. gut geeignet für Winterkleidung und -accessoires)

      Pflanzenfasern – glatt und umweltverträglich

      Bambus: Weich, stabil, glatt
      Baumwolle: Pflegeleicht, weich, kühl, für Allergiker geeignet, klares Maschenbild (z.B. für Sommerkleidung und -accessoires, Topflappen, Taschen, Häkelschmuck, Teppiche)
      Leinen: Reißfest

      Synthetische Fasern – strapazierfähig und pflegegleicht

      Elasthan: Dehnbar, elastisch
      Modal: Strapazierfähig, nimmt Feuchtigkeit gut auf, biologisch abbaubar
      Polyacryl: Sehr leicht, stabil
      Polyamid: Elastisch, strapazierfähig
      Polyester: Stabil, strapazierfähig, durch glatte Oberfläche leicht zu häkeln
      Viskose: Kühles Gefühl auf der Haut, weich, leicht zu verarbeiten, biologisch abbaubar

      Mischfasern – Verbindung positiver Eigenschaften

      Bei den sogenannten Mischfasern werden die Fasern der drei unterschiedlichen Gruppen miteinander verbunden. So werden die unterschiedlichen positiven Eigenschaften der jeweiligen Arten genutzt. Hier ein paar Beispiele für solche Verbindungen:
      Baumwolle + synthetische Fasern: Leichte Kleidung für den Sommer, Bikinis, Waschlappen
      Baumwolle + tierische Fasern: Tücher und Schals
      Baumwolle + andere Pflanzenfasern: Sommerkleidung
      Leinen: Armbänder, Sommerhüte, Tischsets
      Polyacryl: Teppich, Handschuhe, Schals, Mützen, Ponchos, Kissenhüllen, Stirnbänder
      Schurwolle + synthetische Fasern: Socken, Winterkleidung, Kissenhüllen
      Schurwolle + Tierhaare: Winterkleidung und -accessoires

      Eigenschaften von Wolle

      Welche Garnstärke soll ich verwenden?

      Die unterschiedlichen Garnstärken beeinflussen die Anzahl der Maschen, sowie das zu strickende Produkt. Die Stärken werden mit Symbolen an den Produkten gekennzeichnet, die nach Garnart und jeweiligem Hersteller leicht variieren können. Grundsätzlich gilt aber, je höher die Zahl des Symbols, desto größer die Garnstärke.

      Symbol 0: Spitzengarn für Spitze
      Symbol 1: Extra feines Garn (z.B. Strümpfe, Babykleidung)
      Symbol 2: Feines Garn (z.B. dünne Pullover, Strümpfe)
      Symbol 3: Dünnes Garn (variabel einsetzbar)
      Symbol 4: Mittleres Garn (z.B. Schals, Mützen, Handschuhe, dickere Pullover)
      Symbol 5: Dickes Garn (z.B. Jacken, Decken, dicke Pullover)
      Symbol 6: Extra dickes Garn (z.B. Teppiche)

      Welche Nadeln braucht man zum Stricken? 

      Habt ihr eure Stoffe gefunden? Dann fehlt als Vorbereitung nur noch die Auswahl der richtigen Stricknadel: Strumpfstricknadel, Rundstricknadel oder Häkelnadel sind nur einige Beispiele des großen Nadel-Repertoires.

      Die verschiedenen Nadeln unterscheiden sich in Länge, Stärke und Material – Ihr seid gut beraten, wenn ihr euch als Nähanfänger bei der Auswahl eurer Nadel an die Vorgaben von Strick-Anleitungen haltet. Kleiner Tipp: Die Dicke des Garns ist ausschlaggebend für die Dicke der zu verwendenden Nadel.


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