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Waschmaschine reinigen

Waschmaschine reinigen: Diese Hausmittel & Pflegetipps helfen

Wenn du deine Kleidung aus der Waschmine holst und den Eindruck hast, dass sie nicht so frisch und sauber duftet, wie du es erwarten dürftest, ist es an der Zeit, die Maschine zu reinigen. Damit deine Wäsche schon bald angenehm riecht und deine Waschmaschine in neuem Glanz erstrahlst, gibt es einige Tipps, die du beachten solltest. Erfahre im Folgenden, wie du deine Waschmaschine am besten reinigst, welche Hausmittel es gibt und welche Reiniger dir dabei behilflich sind.

Wie wird eine Waschmaschine gereinigt?  Tipps und Tricks, um deine Waschmaschine sauber zu machen

Um sämtliche unliebsame Gerüche vollständig zu bekämpfen, ist es wichtig, alle fünf Bereiche der Maschine gründlich zu reinigen. Dazu zählen:

Wir zeigen dir, was es bei der Reinigung der einzelnen Bereiche zu beachten gibt und wie du Schritt für Schritt deine Waschmaschine sauber machst – schnell, einfach und effektiv.

Den Außenbereich einer Waschmaschine reinigen: sanfte Putzmittel verwenden

Der Außenbereich umfasst alle Bereiche, an die du einfach rankommst, zum Beispiel die Waschmaschinentür oder -klappe und deren Dichtungsringe. Du kannst alles, was mit einem Lappen erreichbar ist, einfach mit einem milden Putzmittel und einem feuchten Lappen abwischen. Auch die Glasluke deiner Waschmaschine solltest du in diesem Zuge von Staub und anderen Ablagerungen befreien.

Den Einspülkasten reinigen: Reste aus Waschmittel- und Weichspülerfach entfernen

Der Einspülkasten – auch Einspülkammer genannt – befindet sich bei den meisten Waschmaschinen oben links. Er lässt sich wie eine Schublade aus dem Gerät ziehen und weist drei Fächer auf: ein Weichspülerfach, eines für die Vorwäsche und eines für die Hauptwäsche. Da sich im Einspülkasten gern Reste von Waschmittel oder Weichspüler ablagern, solltest du alle Ecken davon gründlich säubern. Möchtest du den Einspülkasten reinigen, ist es ideal, wenn sich dieser herausnehmen lässt, denn dann kannst du ihn sogar in die Spülmaschine packen und einmal gründlich durchspülen lassen.

Verstecke Ablagerungen entfernen: das Waschmaschinen-Gummi reinigen

Gummi findest du überall rund um die Waschmaschinentür. Die Dichtungsringe sorgen dafür, dass während des Waschgangs kein Wasser aus der Maschine ausläuft. Die unscheinbaren Türdichtungen haben es allerdings in sich: Sie sind oft lamellenartig aufgebaut, in den Falten setzen sich Ablagerungen ab, die unliebsame Gerüche begünstigen. Möchtest du bei deiner Waschmaschine die Gummis reinigen, wischst du auch hier alle Ecken der Maschine mit einem Lappen ab. Bei stärkeren Verschmutzungen kannst du zudem zu einem milden Putzmittel greifen.

Die Waschtrommel einer Waschmaschine sauber machen: Bakterien mit 90-Grad-Waschgängen bekämpfen

Die einfachste Variante, um deine Waschtrommel zu reinigen, ist ein leerer Waschgang bei hoher Temperatur. Dafür verzichtest du auf die Hinzugabe von Waschmittel oder Reinigungsmittel.

Wie reinige ich das Flusensieb der Waschmaschine ?

Das Flusensieb übernimmt die Funktion, Fussel und andere Verunreinigungen, die nicht in die Waschmaschine gehören, aufzufangen. Der Zugang zum Flusensieb ist bei fast allen Waschmaschinen unten links oder rechts an der Vorderseite zu finden. Um es zu entfernen, machst du die Klappe auf, lässt das Wasser in ein geeignetes Gefäß ablaufen und ziehst dann das Flusensieb heraus, um es sauberzumachen. Je nach Verschmutzung kannst du dafür eine Bürste verwenden oder es einfach unter laufendem Wasser abspülen.

Die Waschmaschine pflegen: Maßnahmen zur Vorbeugung

Wenn du die obengenannten Punkte regelmäßig befolgst – ungefähr einmal im Monat –, dann bleibt die Maschine sauber. Lass nach dem Waschen außerdem immer die Waschmaschinentür beziehungsweise die Klappe offen, damit die Restfeuchte entweichen kann. Ganz trocken wird deine Maschine zwar nicht, allerdings trocknet sie wesentlich besser, wenn du dafür sorgst, dass möglichst wenig Restfeuchte übrigbleibt. Möchtest du sowohl Trommel als auch Zulauf, Ablauf und viele andere Bereiche deiner Waschmaschine schützen, dann stelle sie einmal im Monat bei 90 Grad auf Leerlauf. Wichtig ist auch, dass du dein Waschmittel richtig dosierst. Verwendest du zu viel Waschmittel, kann es sich in der Maschine ablagern und zu Verunreinigungen führen.

Waschmaschine reinigen

Die Waschmaschine reinigen: Hausmittel, die wirklich helfen

Wenn Lappen und Wasser nicht mehr ausreichen, kannst du auch zu bewährten Hausmitteln wie Essig, Zitronensäure, Natron, Soda und Backpulver greifen. Sie sind nicht nur umweltfreundlich, sondern in den meisten Haushalten ohnehin vorrätig.

Kann ich die Waschmaschine mit Essig reinigen? 

Essig beziehungsweise Essigessenz ist kalklösend und desinfizierend, gleichzeitig biologisch abbaubar und damit eine ausgezeichnete Alternative zu vielen herkömmlichen Mitteln. Du kannst damit das Weichspül- und das Waschmittelfach auswischen oder auch den Außenbereich reinigen. Die Trommel der Waschmaschine mit Essig zu reinigen, ist weniger empfehlenswert. Insbesondere von einem Waschgang mit Essig ist abzuraten, da Essig die Schläuche und die Türdichtungen angreifen kann.

Mit Zitronensäure Waschmaschinen reinigen: ganz einfach die Waschmaschine entkalken

Wenn du mit Zitronensäure die Waschmaschine von Kalkablagerungen befreien möchtest, ist das problemlos möglich. Sei bei der Dosierung lieber etwas sparsam, sonst greift die Säure ähnlich wie der Essig die aus Gummi bestehenden Dichtungsringe an. Fünf bis acht Esslöffel des Hausmittels reichen bei der Dosierung völlig aus. Stelle die Waschmaschine bei einer Waschtemperatur von maximal 40 Grad Celsius auf Leerlauf. Wähle keinesfalls eine höhere Temperatur, da sonst die Zitronensäure mit Kalk reagiert und dabei schwer lösliches Calciumcitrat bildet, das der Maschine schadet. Positiver Nebeneffekt von Zitronensäure: Deine Wäsche duftet herrlich zitrusfrisch.

Bakterien, Pilze und Kalk bekämpfen: wie du mit Natron Waschmaschinen reinigst

Natron ist ein Alleskönner im Haushalt, da es zuverlässig Bakterien, Pilze und Kalk bekämpft. Willst du mit Natron die Waschmaschine säubern, füllst du einfach rund 50 Gramm Kaiser Natron Pulver ins Waschmittelfach und lässt die Maschine bei einer Waschtemperatur von 60 Grad Celsius leer durchlaufen.

Waschsoda als effizientes Hausmittel: parallel die Wäsche & Waschmaschine reinigen

Einfach und effektiv – bequemer geht es eigentlich nicht, denn Soda reinigt die Wäsche gleich mit. Gib dafür einfach ein bis zwei Esslöffel zum normalen Waschmittel dazu. Wenn du flüssiges Waschmittel verwendest, dann gib das Waschsoda direkt auf die Wäsche in die Trommel.

Mit Backpulver Waschmaschine entkalken & unangenehme Gerüche bekämpfen

Mische zwei Tütchen Backpulver mit etwas Wasser zu einer Paste und fülle sie ins Waschmittelfach oder gib sie direkt in die Trommel. Ohne Wäsche lässt du die Waschmaschine jetzt im Kochprogramm laufen und wirst anschließend mit einer sauberen Maschine ohne Kalkablagerungen belohnt.

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Waschmaschine reinigen: Kann ich die Waschmaschine mit Spülmaschinentabs reinigen?

Ja, du kannst Spülmaschinentabs und -pulver auch für die Waschmaschine verwenden. Was im Geschirrspüler funktioniert, tut seinen Dienst auch in der Waschmaschine. Gebe dafür einfach ein bis zwei Geschirrspültabs in die leere Trommel, stelle das Kochprogramm ein, und schon geht es Bakterien, Keimen und Kalk an den Kragen.

Wenn es schnell gehen muss: Waschmaschine entkalken und gleichzeitig reinigen

Zitronensäure und Geschirrspültabs entfernen Fussel, Staub sowie andere Verunreinigungen und entkalken gleichzeitig. Essig kann das auch, ist aber zu aggressiv, sodass Waschgänge mit Essig nicht empfehlenswert sind. Soda bietet den Vorteil, dass du es der normalen Wäsche beigeben kannst und keinen separaten Leerlauf anstellen musst.

Gibt es spezielle Waschmaschinenreiniger?

Es gibt speziellen Waschmaschinenreiniger für all diejenigen zu kaufen, die sich nicht allein auf herkömmliche Hausmittel verlassen möchten. Üblicherweise wird dabei zwischen Kalkschutz beziehungsweise Anti-Kalk Pulver und Waschmaschinen Hygiene-Reiniger unterschieden.

Lass die Waschminenreinigung zur Routine werden

Der Umwelt und des Energieverbrauchs halber waschen wir meist bei niedrigen Waschtemperaturen und nutzen auch gern Schnellwaschgänge. Das ist auch richtig und sinnvoll. Hin und wieder braucht es für eine gründliche Reinigung jedoch mindestens 60 oder besser sogar 90 Grad Celsius, um Keime zu vernichten.

Am besten planst du dies regelmäßig ein. Manche legen zum Beispiel fest, dass die Maschine jeweils am ersten Tag des Monats gereinigt wird. So hast du einen festen Rhythmus und wirkst unliebsamen Wäschegerüchen entgegen. Je nach Wasserhärte solltest du deine Waschmaschine zudem regelmäßig entkalken.

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Waschmaschine reinigen: das Wichtigste in Kürze

Deine Wäsche duftet nach dem Waschen nicht mehr frisch und du überlegst, ob möglicherweise deine Waschmaschine der Grund dafür sein könnte? Wir haben dir alles Wichtige zur Reinigung deiner Waschmaschine zusammengefasst:

Weshalb sollte die Waschmaschine gereinigt werden?

Da Waschmaschinen nie ganz trocken werden und immer etwas Restwasser im Gerät zurückbleibt, vermehren sich hier schnell Bakterien, Keime und Pilze. Um dies zu verhindern, sollten Waschmaschinen regelmäßig gereinigt werden.

Wie oft sollte eine Waschmaschine gereinigt werden?

Ungefähr alle vier Wochen sollte eine Waschmaschine gereinigt werden. Experten raten zudem, nicht länger als acht Wochen mit der Reinigung zu warten.

Welche Hausmittel eignen sich für die Reinigung der Waschmaschine?

Zitronensäure, Soda, Backpulver und Natron sind bewährte Hausmittel zum Reinigen der Waschmaschine. Essig ist nur für den Außenbereich zu empfehlen, da er zu aggressiv für die Gummidichtungen und Schläuche ist.

Darf die Waschmaschine mit Spülmaschinentabs gereinigt werden?

Ja, du kannst deine Waschmaschine auch mit Spülmaschinentabs reinigen. Das ist sogar besonders effektiv. Gib dafür einfach ein bis zwei Tabs in die Maschine und lasse sie bei hoher Temperatur leer durchlaufen.

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