Der erste Schritt: Motten erkennen
Bevor du Kleider- oder Lebensmittelmotten bekämpfen kannst, musst du sie zunächst ausfindig machen. Ein sicheres Indiz für einen Mottenbefall sind die sogenannten Gespinste. Sowohl Lebensmittel- als auch Kleidermotten hinterlassen im Essen oder in den Kleidungsstücken kleine weiße Fäden, wodurch zum Beispiel kleine Getreidekörner in der Luft zu hängen scheinen. Der Kot sowie die Gespinste der Schädlinge sind es auch, die gesundheitliche Probleme verursachen können. Kleidermotten kannst du abgesehen von den Gespinsten auch an Fraßlöchern in den Textilien erkennen.
Die Eier beider Mottenarten sind nur wenige Millimeter groß und mit dem menschlichen Auge kaum erkennbar. Im Larvenstadium, also nach dem Schlüpfen und vor der Transformation in eine Motte, sind die Tiere nur bei genauem Hinsehen zu erkennen. Siehst du in deinen Kleidungsstücken oder deinem Essen also kleine raupenartige Insekten, könnte es sich um Motten handeln.
Wie erkenne ich Kleidermotten?
Kleidermotten sind etwa fünf bis zehn Millimeter groß und haben helle gelbliche oder gräuliche Flügel, die an den Enden etwas fransig aussehen. Stellst du einen erhöhten Mottenbefall an dunklen Orten wie dem Inneren deines Kleiderschranks fest, haben sich die kleinen Insekten womöglich bereits bei dir eingenistet. Besonders Textilien aus Leder, Wolle, Daunen und Seide sind bei ihnen beliebt.
Um herauszufinden, ob in deinem Kleiderschrank tatsächlich Kleidermotten leben, kannst du eine Klebefalle anbringen. Zum Beispiel mit der Kleider- & Textil-Mottenfalle von Nexa Lotte. Damit lockst du die Mottenmännchen mithilfe von Pheromonen an. Sie bleiben anschließend auf der Klebefalle stecken und können die Weibchen nicht mehr befruchten, sodass weniger Eier gelegt werden. Ein vollständiges Auslöschen der Mottenpopulation ist allerdings nicht sichergestellt – vielmehr findest du mit der Mottenfalle heraus, ob es in deinem Kleiderschrank überhaupt einen Befall gibt.