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      Backofen reinigen

      Backofen reinigen – Tipps & Hausmittel

      Das Problem kennen wir vermutlich alle: übriggebliebene Speisereste im Backofen. Ärgerlich daran ist, dass sowohl die Tür als auch die Wände und der Backofenboden oft aufwendig gereinigt werden müssen, um sämtliche Speisereste zu entfernen – schließlich setzen sich eingebranntes Fett oder Verkrustungen schnell fest. Je nachdem, wie oft du den Backofen verwendest, solltest du ihn auch reinigen. Als Faustregel gilt: Etwa alle drei Monate benötigt er eine Komplettreinigung. Damit du dir dabei einiges an Arbeit und Mühe sparst, solltest du auf bewährte Tipps und Hausmittel zurückgreifen. ROSSMANN zeigt dir, wie deine Backofenreinigung im Handumdrehen gelingt – gründlich, schnell und einfach!

      Für einen sauberen Backofen: Reinigung mit Backofenreinigern

      Dein Backofen verfügt nicht über eine Pyrolyse-Funktion und kann keine Selbstreinigung durchführen? In diesem Fall greifst du vielleicht auf Backofenreiniger zurück. Der Vorteil ist klar: Sie sind leicht zu verwenden und erzielen gute Ergebnisse. Besonders beliebt sind dabei Backofensprays, die du einfach auf Backofentür, -wand und -boden sprühst. Zuvor nimmst du den Rost sowie Backbleche aus dem Ofen heraus – diese kannst du mit deinem Backenofenreiniger ganz einfach in der Spüle säubern

      Achte darauf, das Backenofenspray nicht auf dem Umluftventilator zu verteilen. Nach einer Einwirkzeit von etwa einer halben Stunde wischst du gründlich über alle Backofenflächen und trocknest die feuchten Stellen mit einem Tuch. Bei besonders hartnäckigen Verkrustungen kannst du den Ofenreiniger auch über Nacht einwirken lassen, indem du den Reinigungsschaum mit Folie abklebst. Am nächsten Morgen kannst du den Ofen dann sauberwischen.

      Beliebte Backofenreiniger

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      Backofen reinigen – diese Hausmittel helfen

      Wer anstelle von Backofenreinigern lieber Hausmitteln vertraut, wird auch hier fündig. Von Zitronen über Natron und Backpulver bis hin zu Salz hast du bestimmt das eine oder andere Hausmittel bereits in deinem Vorratsschrank stehen – vielleicht nutzt du sie ohnehin schon, wenn du deine Küche putzen möchtest? Wir zeigen dir, welche Tipps du zur Backenofenreinigung mit Hausmitteln beachten solltest.

      Backofen reinigen mit Zitrone

      Eine einfache Methode zur Ofenreinigung ist das Verwenden einer Zitrone. Dafür gehst du wie folgt vor:

      1. Presse eine Zitrone aus und gib die Flüssigkeit in eine hitzefeste Glasschale.
      2. Platziere die Glasschale mit dem Zitronensaft in deinem Ofen. Stelle ihn auf etwa 110-120 °C ein. Verfügt dein Backofen über eine Umluftfunktion, dann nutze diese – so kann sich der entstehende Dunst überall verteilen.
      3. Warte so lange, bis der Zitronensaft komplett verdunstet ist. Nimm anschließend die Glasschale aus dem Backofen und warte, bis dieser etwas ausgekühlt ist.
      4. Zu guter Letzt: Verwende ein hitzebeständiges Mikrofasertuch oder einen feuchten Schwamm, um die Verkrustungen und Fettspritzer zu entfernen. Durch den verdunsteten Zitronensaft sollte deutlich leichter von der Hand gehen.
      Unser Tipp: Wenn du gerade keine Zitrone zuhause hast, kannst du auch Zitronensäure oder Zitronensaft nehmen. Entscheidest du dich für Zitronensäure, dann mische sie mit etwas Wasser – dann ist die Säure weniger aggressiv und der Effekt bleibt derselbe. Auch Essigessenz kannst du verwenden.
      Zitronen

      Ofen reinigen mit Natron

      Statt auf Zitronensaft oder Zitronensäure kannst du auch auf Natron zurückgreifen. Eigentlich zum Backen gedacht, ist Natron auch ein praktischer Helfer zur Ofenreinigung, den fast jeder zuhause hat. Die Wirkung bezieht sich nicht nur auf die Reinigung: Auch ungewünschte Gerüche verschwinden wie von allein. Gehe dafür folgendermaßen vor:

      1. Mische Natron, Wasser und etwas Salz. Natron und Wasser stehen dabei im Verhältnis 1:1.
      2. Die entstandene Paste trägst du auf den Flächen deines Backofens auf (Vorsicht: Nicht auf die Heizstäbe!).
      3. Nach einer Einwirkzeit von rund 20-30 Minuten wischst du sowohl den Backofenboden als auch die Wände und die Tür mit einem feuchten Schwamm, Lappen oder einem Mikrofasertuch sauber.

      Hausmittel für die Backofenreinigung

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      Backofen reinigen mit Backpulver

      Du hast kein Natron zur Hand, dafür aber Backpulver? Gar kein Problem! Genauso wie mit der Zitrone und dem Natron kannst du mithilfe von Backpulver auf chemische Mittel verzichten – und dennoch effektiv Fettspritzer entfernen. Und das geht so:

      • Rühre ein Päckchen Backpulver mit drei Esslöffeln Wasser zu einer cremigen Paste an.
      • Trage die Paste auf die zu entfernenden Speisereste auf. Lasse sie etwa 30 Minuten einwirken, bei starken Verschmutzungen kannst du das Vorgehen auch wiederholen oder die Einwirkzeit verlängern.
      • Wische mit einem feuchten Tuch oder einem Schwamm über die Backofenflächen. Die inzwischen aufgeschäumte Paste hat Kohlenstoffdioxid freigesetzt, das die eingebrannten Speisereste ablöst – damit geling die Backofenreinigung wie von selbst!
      Backpulver

      Mit Salz den eingebrannten Backofen reinigen

      Eine weitere Möglichkeit zur Reinigung deines Backofens ist Salz. Meistens als Gewürz für dein Essen genutzt, können die kleinen Körner auch beim Frühjahrsputz kleine Wunder bewirken. Wenn du deinen Backofen mit Salz reinigen möchtest, dann gehst du so vor:

      1. Mit einem Lappen oder einem Tuch befeuchtest du den Backofenboden.
      2. Überall dort, wo du Flecken, Fettspritzer, Verkrustungen und andere Verschmutzungen feststellt, streust du eine gute Menge Salz drauf – so viel, dass sie komplett verdeckt sind.
      3. Stelle deinen Backofen auf 50 °C. Nun wartest du, bis das Salz braun geworden ist.
      4. Schalte den Backofen aus und warte ab, bis er handwarm ist. Nun kehrst du ihn vorsichtig aus und wischt mit einem Mikrofasertuch oder einem feuchten Lappen nach.

      Hast du einen Backofen aus Edelstahl, solltest du lieber eine der erste drei Methoden anwenden. Der Edelstahl kann durch das Salz nämlich zerkratzen.

      Deinen Ofen reinigen – das solltest du vermeiden

      Zitronen, Natron, Backpulver und Salz sind gut geeignete Hausmittel, um deinen Backofen gründlich und schonend zu reinigen. Andere Hausmittel dagegen sind entweder eingeschränkt oder unter keinen Umständen zu empfehlen. Auf die folgenden Hausmittel und Utensilien solltest du eher verzichten:

      • Rasierschaum: Es kommt gar nicht so selten vor, dass für die Backofenreinigung Rasierschaum empfohlen wird. Zwar kannst du Rasierschaum verwenden und bekommst die Backröhre wahrscheinlich auch gereinigt – allerdings enthält er in der Regel Inhaltsstoffe, die nicht mit deinen Lebensmitteln in Berührung kommen sollten. Ähnlich wie bei Backofenreinigern – die Verschmutzungen allerdings zuverlässig entfernen und genau für diesen Zweck konzipiert wurden – solltest du bei dieser Methode sehr gründlich und sorgfältig sein. Zudem kann der Rasierschaum durch die enthaltenen Parfüme unangenehme oder penetrante Gerüche hervorrufen.
      • Scheuermilch: Während Rasierschaum seinen Zweck durchaus erfüllen kann, solltest du für deine Ofenreinigung keinesfalls auf Scheuermilch zurückgreifen. Der Grund: Das Innere eines Backofens ist meisten aus Emaille. Dieses Glas wird bei langfristigem Einsatz von Scheuermilch angegriffen und abgeschliffen wird – dann hat dein Backofen die besten Tage bereits hinter sich.
      • Metallbürsten und Stahlwolle: Sowohl Metallbürsten als auch Stahlwolle greifen die Emaille in der Backröhre an – ähnlich wie beim Gebrauch von Scheuermilch. Nutze zur Reinigung deines Ofens daher immer Tücher, Schwämme oder Lappen.

      Wichtig: Verwende – egal für welche Methode du dich entscheidest – immer Schutzhandschuhe, wenn du deinen Backofen säuberst. Unter Umständen können Backofenreiniger und Hausmittel Reizungen an den Händen verursachen. Dem kannst du mit der passenden Handschuhwahl allerdings ganz einfach vorbeugen.

      Den Backofen reinigen: Diese Tipps und Hausmittel helfen

      Du siehst: Den Backofen zu reinigen kann so leicht sein. Entweder nutzt du chemische Backofenreiniger wie Backofensprays, die du auf die Verkrustungen aufsprühst. Auf diese Weise gehören Speisereste und andere Verschmutzungen schnell der Vergangenheit an. Alternativ vertraust du auf altbewährte Hausmittel: Zitronen, Natron, Backpulver und Salz sind nicht nur leicht zu verwenden, sondern auch sehr effektiv, um Eingebranntes zu beseitigen. Damit wird der nächste Frühjahrsputz zum Kinderspiel!

      Backofen reinigen: das Wichtigste in Kürze

      Du möchtest noch mal in Kürze das Wichtigste rund um die Reinigung deines Backofens erfahren? Wir haben dir die relevanten Infos zusammengefasst.

      Wie bekomme ich einen stark verschmutzten Backofen sauber?

      Mische eine Packung Backpulver mit drei Esslöffeln Wasser zu einer cremigen Paste an. Trage diese Paste anschließend auf die verschmutzten Stellen der Backröhre auf. Nach etwa 30 Minuten Einwirkzeit wischst du den Backofen mit einem feuchten Tuch vorsichtig aus.

      Welches Hausmittel zum Backofenreinigen?

      Mit Zitronen, Natron, Backpulver und Salz bekommst du deinen Backofen schnell und einfach wieder sauber. Jedes dieser Hausmittel löst – richtig angewendet – die Verkrustungen in der Backröhre, sodass du diese nur noch auswischen musst.

      Was ist der beste Backofenreiniger?

      Bei der Wahl deines Backofenreinigers entscheidest du dich zwischen Hausmitteln und chemischen Reinigern. Die entsprechenden Sprays findest du auch im ROSSMANN-Sortiment. Setzt du dagegen auf Hausmittel, wählst du am besten Zitronen, Natron, Backpulver oder Salz.

      Wie bekomme ich den Backofen sauber ohne Chemie?

      Mit einer Zitrone bekommst du deinen Backofen ganz ohne Chemie sauber. Presse eine Zitrone aus, gib den Saft in eine hitzefeste Glasschale und stelle diese in den 110-120 °C warmen Backofen. Warte, bis der Zitronensaft komplett verdunstet ist. Anschließend wischst du mit einem feuchten Tuch sowohl den Boden als auch die Tür und die Wände des Backofens sauber.

       

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