Wein: Ein gutes Glas unter Freunden
Ob beim Picknick am See, der Radtour durch Wald und Flur oder zu Hause auf Balkonien – mit diesen Weinen genießen wir den Sommer. Und wie wäre es mit einer Weinprobe im eigenen Wohnzimmer?
Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah! Schon Goethe wusste es. Und so oft liegt die Kunst des Lebens in den einfachen Dingen. Wie ein romantisches Picknick an einem See zu zweit, ein Radausflug mit Partner oder Freunden, das Treffen mit der Familie im Garten oder auf dem Balkon. Mit kleinen Köstlichkeiten zum Essen und Trinken wird die Wonne perfekt. Dazu zählt natürlich der richtige Wein. Alles bereit? Dann kann’s ja losgehen …
Rotwein oder Weißwein? Der passende Wein für den Sundowner
Wie herrlich ist es, sich einen leckeren Wein unter freiem Himmel zu gönnen. Auf einem Steg am Wasser, mit Beinen, die im kühlen Nass baumeln. Besonders wenn sich der Tag zum Ende neigt und die Abendsonne ihre letzten wärmenden Strahlen schickt, ist Zeit für einen edlen Tropfen wie den „Weißen Burgunder Dominik Meyer“.
Mit seinen feinen Fruchtaromen von Honigmelone, Birne und Apfel ist der Weißwein aus deutschen Landen die richtige Wahl für einen lauen Sommerabend! Schön praktisch: Der Wein kommt in einer 0,25-Liter-Flasche daher – wie gemacht für unterwegs.
Wem ein Rotwein lieber ist, der greift zu einer anderen Flasche Wein im Mini-Format: zum Beispiel zum „Alas del Real“ (0,375 l). Er ist aus Garnacha- und Syrah-Trauben hergestellt. Die rote Rebsorte Syrah gilt als edle Rebsorte, die andernorts auch als Shiraz bezeichnet wird. Allein dieser Duft nach saftigen Kirschen, Brombeeren und Blaubeeren. Und dazu die würzigen Noten durch die Reifung im Eichenholzfass! Leuchtend rot strahlt der samtig-elegante Wein von Weingütern aus dem Anbaugebiet Cariñena und bringt ein bisschen spanische Sonne direkt zu uns.
Frizzante: komm mit auf die Radtour ins Grüne!
So was von entspannend: bei gutem Wetter durch die Natur zu radeln und an der schönsten Stelle eine Rast einzulegen. Ein Tagesausflug und eine kurze Tour sind immer wie eine Auszeit vom Alltag. Besonders, wenn man in den Pausen aus der Gepäcktasche ein paar Snacks und prickelndes Vergnügen zaubert – und die Wiese kurzerhand zum Tisch wird.
Wie wäre es anstatt eines klassischen Weins mit einem spritzigen Frizzante in schickem Outfit? Die fröhlichen 0,2-Liter-Dosen unterstreichen perfekt das Sommer-Feeling. Da wäre zum Beispiel „I Like MARACUJA frizzante“ – ein lieblicher Passionsfrucht-Traum mit zarter Perlage. Mit 5,5 % vol. hat er im Vergleich zu Wein weniger Alkohol. Der aromatisierte weinhaltige Cocktail ist auch in den Geschmacksrichtungen Himbeere und Pfirsich zu haben.
>Ebenso leicht in der Gepäcktasche verstaut: „I Like SECCO white“, ein weißer Perlwein mit 10,5 % vol. Auch als Rosé purer Genuss.
Rotling: holen Sie sich den Sommer nach Hause!
Sommerzeit ist Rosézeit! Auf Balkon und Terrasse ins Sonnenlicht zu blinzeln und dabei einen gut gekühlten, fruchtig-frischen Wein vor sich zu haben, lässt die Welt gleich ein bisschen rosaroter erscheinen. Haben Sie Lust auf etwas Besonderes?
Dann probieren Sie mal den „Noir & Blanc“ der Winzer-Genossenschaft Felsengartenkellerei Besigheim in Württemberg. Mit einem Rosé hat er allerdings nur die schöne Farbe gemein. Denn der Wein wurde nicht aus roten Trauben hergestellt wie Rosés normalerweise. Der süffige Tropfen ist vielmehr eine Winzer-Komposition aus roten und weißen Trauben. Versteht sich, dass er deshalb eine ganz eigene Bezeichnung bekommen hat: Rotling. Unser Rotling verführt mit Aromen von Erdbeeren und Zitrusfrucht. Warum er sich „Noir & Blanc“ nennt, französisch für „Schwarz & Weiß“? Die Franzosen, wie die Spanier übrigens auch, bezeichnen dunkle Trauben nicht als rote, sondern als schwarze Trauben.
Sommerwein für gute Gespräche und die Weinprobe zu Hause
Unsere Lieben treffen wir mittlerweile nicht selten auch im virtuellen Raum: Videotelefonie mit Skype & Co. macht es möglich. Freunde, Kinder, Enkel in der Ferne rücken dann plötzlich nah. Warum sich bei dem Gespräch nicht ein Glas Wein wie den Weißwein „Réserve Saint Marc Sauvignon Blanc“ von Weingütern der Weinbaugenossenschaft Les Vignobles Foncalieu gönnen, gekeltert aus ebendieser klassischen Edelrebsorte?
Am anderen Ende sitzt ebenfalls ein Weinfreund? Bestens. Dann machen Sie doch eine Weinprobe auf Distanz. Das ist ganz lustig und ein solcher Austausch immer sehr interessant. Ihnen fehlt das Know-how dazu? Das lässt sich ändern. Bei unserer kleinen Weinprobe bekommen Sie Tipps, nach welchen Kriterien Wein beurteilt wird.
Gerade ein reinsortiger Sauvignon Blanc mit seinen typischen Aromen eignet sich gut für eine Verkostung zu Hause. Dann brauchen Sie jetzt nur noch etwas von dem gut gekühlten Wein in einen sauberen Kelch einzuschenken – optimal für Weißwein ist eine Temperatur zwischen 8 – 10 °C. Viel Spaß!
Weinprobe zu Hause: So werden sie zum Weinkenner!
Eine Weinprobe können Sie mit Freunden oder der Familie machen – und natürlich auch allein. Für Weinliebhaber auf dem Weg zum Kenner gilt die schöne Regel: probieren, probieren und noch mal probieren! Die Erfahrung macht’s. Und bringt viel mehr als die schönste Theorie. „Learning by doing“ heißt es sonst. „Lernen bei jeder Verkostung“ – so ist’s beim Wein.
Als Erstes geht’s natürlich um die Auswahl des Weines. Soll es ein Rotwein sein oder doch lieber ein Weißer? Der Wein „Réserve Saint Marc Sauvignon Blanc“ aus dem südfranzösischen Languedoc etwa besteht zu 100 % aus Trauben der weißen Rebsorte Sauvignon Blanc. Er ist also reinsortig.
Wir gehen in drei Schritten vor, beurteilen den Wein zunächst nach visuellen Kriterien. Dazu gehören seine Farbe und seine Klarheit. Dann geht es um den Duft – das Bouquet – und anschließend um den Geschmack.
Wein mit dem Auge beurteilen
Halten Sie das Glas leicht geneigt vor einen weißen Hintergrund. Das kann ein Blatt Papier, eine Serviette oder die Tischdecke sein. So lassen sich die Farbe und Klarheit gut beurteilen. Unser Wein zeigt ein blasses Gold-gelb mit grünlichen Reflexen am Glasrand.
Wein mit der Nase beurteilen
Schwenken Sie den Wein im Glas, damit sich das Bouquet entfalten kann. Typisch für einen Sauvignon Blanc sind intensive Fruchtaromen von Zitrusfrüchten und Maracuja. Und dazu zarte, grüne Noten von Gras, Kräutern und Johannisbeerlaub. Riechen Sie sie?
Wein mit dem Gaumen beurteilen
Nehmen Sie einen Schluck in den Mund. Hält der Wein, was er in der Nase verspricht? Gut so! Frucht- und Grasaromen also auch im Gaumen. Es präsentiert sich ein Wein mit lebendig-frischer Säure, mittelkräftigem Körper und langem, fruchtbetontem Nachhall.
Tipp: Der „Réserve Saint Marc Sauvignon Blanc“ passt hervorragend zu Fisch, Meeresfrüchten, Geflügel – und geht natürlich auch solo.