Konjak-Nudeln – eine Pasta-Alternative voll versteckter Power
Abnehmen ohne Hungern, eine gesunde Verdauung und bessere Immunabwehr – Nudeln aus Konjak werden zahlreiche Vorzüge zugesprochen. Deshalb werden die Produkte aus der Wunderwurzel immer beliebter. Dabei gibt es die ballaststoffreiche Nudel-Alternative nicht erst seit gestern – sie wurden lediglich von Lebensmittelvertrieben und Herstellern wiederentdeckt. Welche Vorzüge haben die kalorienarmen Konjak-Nudeln tatsächlich? Und wie schmecken sie? Das und noch mehr erfährst du im folgenden Artikel.
- Was genau sind Konjak-Nudeln?
- Wo liegt der Unterschied zu Shirataki-Nudeln?
- Haben Konjak-Nudeln wenig Kalorien?
- Konjak-Nudeln zum Abnehmen
- Vorteile der Konjak-Nudel
- Konjak-Reis
- Konjak-Nudeln ausprobieren
Was genau sind Konjak-Nudeln?
Konjak-Nudeln werden aus der Konjak-Pflanze bzw. Konjakwurzel – der Knolle der Teufelszunge – gefertigt. Sie ist ein Wurzelgemüse aus Japan, das ernährungstechnisch zur Gemüsefamilie zählt, in der sich zum Beispiel auch die Kartoffel befindet. Im ostasiatischen Raum hat die Wurzel schon jahrhundertelang einen festen Platz in der Ernährung. Und das nicht ohne Grund: Konjakwurzeln beinhalten eine Menge Ballaststoffe, darunter auch den löslichen Ballaststoff Glucomannan.
Die fadenförmige Pasta aus der Konjakwurzel kann sich durch den speziellen Ballaststoff Glucomannan optimal für einen gesunden Ernährungsplan eignen.
Die anderen uns bekannten Ballaststoffe sticht Glucomannan durch eine dichtere Struktur und ein höheres Molekulargewicht aus. Deshalb können die Konjak-Nudeln sehr gesund sein und sich ideal für eine Ernährung eignen, die als Teil von Fitnessprogrammen konzipiert wurde. Um aus der japanischen Pflanze Nudeln herzustellen, wird die Wurzel als Erstes getrocknet, bevor sie gemahlen wird. Mit einer Kalklösung und Wasser vermengt, bildet sich ein gelartiger Teig. Daraus wird schlussendlich die fadenförmige, glatte Pasta gewalzt.
Wo liegt der Unterschied zwischen Konjak- und Shirataki-Nudeln?
Einen Unterschied zwischen der Shirataki- und der Konjak-Nudel gibt es gar nicht – beide Begriffe bezeichnen genau das gleiche Lebensmittel. Die Bezeichnung „Shirataki“ ist lediglich der japanische Name für die Nudeln. Wortwörtlich übersetzt heißen sie „weißer Wasserfall“, was die Haptik und das Aussehen der Konjakwurzel-Nudeln hervorragend beschreibt. Diese legen sich nämlich eher seidig-glatt um die Gabel, haben eine weiße Farbe und sehen leicht durchsichtig aus.