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      Schwangerschaftsmonat 6

      Im 6. Monat schwanger – Dein Baby macht große Entwicklungssprünge


      Im 6. Schwangerschaftsmonat geht es den meisten werdenden Mamas gut. Im zweiten Trimester hat sich dein Körper auf die Schwangerschaft längst eingestellt und dein Bauch ist noch nicht so groß, dass er den Alltag allzu sehr beeinträchtigt.

      Du kannst diese Zeit daher in vollen Zügen genießen! Und wenn doch einmal Sodbrennen, Schwindel, Müdigkeit oder Verstopfung auftreten, dann lass dir davon nicht den Tag verderben.

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      So entwickelt sich dein Baby im 6. Schwangerschaftsmonat


      Im sechsten Schwangerschaftsmonat wächst dein Baby von 23 Zentimetern in der 21. SSW auf stolze 28 Zentimeter in 24. SSW. Es geht also rasant vorwärts. Ende des Monats wiegt dein Baby immerhin um die 600 Gramm. Dein Baby öffnet die Augen und reagiert nicht mehr nur auf Geräusche, sondern erstmals auch auf Hell-Dunkel-Kontraste. Außerdem kann dein Baby jetzt schmecken. Übrigens enthält das Fruchtwasser Geschmackstoffe deiner Nahrung.

      Das Gehirn deines Babys entwickelt sich weiter, bildet die typischen Furchen und differenziert sich immer weiter aus. Parallel beginnt die Lungenreifung. Der Herzschlag ist jetzt so deutlich, dass dein Partner ihn hören kann, wenn er sein Ohr auf deinen Bauch legt.

      Außerdem entwickelt dein kleiner Schatz einen Schlaf-Wach-Rhythmus – leider stimmt dieser selten mit deinem überein. Und so ist es nicht selten, dass dein Baby am aktivsten ist und ein Sportprogramm absolviert, wenn du gern schlafen möchtest.

      Für den Fall einer Frühgeburt hätte dein Baby jetzt mit viel medizinischer Unterstützung schon Überlebenschancen.
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      So verändert sich dein Körper im 6. Monat als werdende Mama 


      Die Gewichtszunahme macht sich langsam bemerkbar. Bis zum sechsten Monat nehmen die meisten Schwangeren zwischen viereinhalb und sieben Kilogramm zu. Langes Stehen wird langsam unangenehmer und es zwickt auch mal im Rücken. Mach daher immer wieder Pausen und leg die Beine hoch. Das wird dir zusätzlich guttun, wenn du schlecht schläfst, weil der Bauch es erschwert, eine bequeme Schlafposition zu finden. Mit stützenden Kissen lässt sich hier aber Abhilfe schaffen.

      Bei manchen Frauen treten Schwellungen an Händen und Füßen auf, die auf Wassereinlagerungen zurückzuführen sind. Sollte eine Schwellung plötzlich und sehr stark auftreten, dann kontaktiere bitte einen Arzt.

      Da die Gebärmutter immer mehr auf die Blase drückt, ist ein häufiger Harndrang zwar lästig, aber im 6. Schwangerschaftsmonat völlig normal.

      Detaillierte Informationen, wie sich dein Baby in den einzelnen Schwangerschaftswochen entwickelt und wie sich dein Körper als werdende Mama verändert, erhältst du hier:

      SSW 21 bis 24: Energiegeladen und voller Tatendrang im 6. Monat


      Viele Frauen haben im zweiten Trimester einen gewissen Tatendrang, manche nennen es auch Nestbau-Trieb. Mit dieser Energie lassen sich viele produktive Dinge erledigen, zum Beispiel:

      Ärztliche Untersuchungen im 6. Schwangerschaftsmonat


      Falls nicht schon geschehen, dann steht bis spätestens zur 22. SSW die nächste große Vorsorgeuntersuchung in der Schwangerschaft mit ausführlichem Ultraschall an, bei dem meistens auch das Geheimnis um das Geschlecht des Babys gelüftet wird.

      Erzähl deinem Frauenarzt oder deiner Frauenärztin von deinen eventuellen Beschwerden. Sie wird dann entscheiden, ob du etwas an deiner Ernährung ändern solltest oder möglichweise Zusatzpräparate benötigst. Ebenso testet sie dich auf Schwangerschaftsdiabetes und Präeklampsie.

      Rede mit deinem Arzt auch über mögliche Wege der Entbindung, zum Beispiel was für und gegen eine natürliche Geburt spricht und wann eventuell ein Kaiserschnitt nötig ist.

      Deine Checkliste für den 6. Schwangerschaftsmonat

      • ​​Mach dir Gedanken über deine Wünsche für die Entbindung.
      • Achte auf eine gesunde und vitaminreiche Ernährung in der Schwangerschaft mit ausreichend Magnesium, Eisen und Kalzium.
      • Melde dich spätestens jetzt zum Geburtsvorbereitungskurs an. 
      • Vermeide langes Stehen und hebe keine schweren Sachen mehr hoch.
      • Nimm dir Zeit zum Entspannen und plane feste Zeiten zum Ausruhen ein!
      Checkliste

      Die Geburt rückt langsam näher


      Deine Gedanken kreisen jetzt bestimmt immer konkreter um die Geburt. Überleg dir, was für dich dabei wichtig ist. Wo möchtest du entbinden? Wer soll dabei sein? Manche Frauen überkommt in dieser Phase der Schwangerschaft eine Art Babyblues. Plötzlich zweifeln sie, der Situation gewachsen zu sein und bekommen Angst vor der Geburt und der Zukunft. Sollte es dir so gehen, dann sprich darüber. Die eigene Mama kann oft helfen oder eine Freundin, die schon Kinder hat, sowie natürlich der Partner. Aber auch dein Arzt oder deine Hebamme werden dir zur Seite stehen.

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