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      Blasenschwäche in der Schwangerschaft

      Inkontinenz & Schwangerschaft: Ursachen und Tipps gegen die Blasenschwäche

      Eine Schwangerschaft ist eine aufregende Sache: Täglich verändert sich dein Körper und du spürst, wie dein Baby in deinem Bauch heranwächst. Neben den schönen Momenten gibt es weniger schöne Begleiterscheinungen, die viele werdende Mütter kennen. Eine davon, die bei etwa 40 Prozent der Schwangeren auftritt, ist die Harninkontinenz. Beim Lachen, Niesen oder Husten verlieren manche Schwangeren Urintröpfchen – zudem kann Harndrang ein ständiger Begleiter sein. Die Gründe dafür sind je nach Schwangerschaftszeitpunkt unterschiedlich: Im frühen Stadium liegt es an der Hormonumstellung, im späteren am Wachstum des Babys. Um entspannter durch diese Zeit zu kommen, zeigen wir dir einige Tipps für die Schwangerschaft.

      Blasenschwäche in der Schwangerschaft: das Wichtigste zusammengefasst

      Wir haben dir die wichtigsten Erkenntnisse zum Thema Inkontinenz in der Schwangerschaft kurz zusammengefasst:

      Was tun gegen Blasenschwäche in der Frühschwangerschaft?

      Um ungewolltem Urinverlust entgegenzuwirken, ist es wichtig, die Beckenbodenmuskulatur mit Übungen zu stärken. Eine ausgewogene Ernährung kann dir ebenfalls helfen. Ein Gefühl der Sicherheit verleihen dir zusätzlich Einlagen wie die TENA-discreet-Reihe in den Stärken Normal, Extra oder Maxi.

      Wie lässt sich einer Inkontinenz während der Schwangerschaft vorbeugen?

      Inkontinenz in der Schwangerschaft ist häufig eine normale Begleiterscheinung. Um ihr vorzubeugen, ist es wichtig, den Beckenboden zu stärken. Übergewicht oder Rauchen sind zudem Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit einer Inkontinenz und übermäßigen Harndrangs in der Schwangerschaft zusätzlich erhöhen.

      Was sind Tipps gegen Inkontinenz nach der Geburt?

      Ein Rückbildungskurs stellt für dich eine gute Möglichkeit dar, um nach der Geburt den Beckenboden zu stärken und einer Blasenschwäche oder Harninkontinenz entgegenzuwirken.

      Ursachen für Blasenschwäche in der Frühschwangerschaft 

      Viele Frauen müssen in den ersten Wochen der Schwangerschaft häufiger als sonst zur Toilette. Grund dafür ist, dass in der Frühschwangerschaft das Gelbkörperhormon die Muskulatur entspannt und Östrogene das Gewebe auflockern. Diese Kombination kann zu einer Blasenschwäche führen. Zudem werden die Nieren während der Schwangerschaft mehr durchblutet, wodurch mehr Urin produziert wird. Auch das Wachstum der Gebärmutter und die steigende Menge an Fruchtwasser können den Druck auf die Blase erhöhen.

      Ursachen für Inkontinenz in der Spätschwangerschaft

      Die Inkontinenz in der Schwangerschaft lässt im 2. Trimester meistens wieder nach, da die Hormonumstellung abgeschlossen ist und sich der Östrogen-Spiegel normalisiert. Die Gebärmutter dehnt sich nach oben und übt weniger Druck auf die Blase aus. Erst mit dem 3. Trimester treten Inkontinenz-Erscheinungen wieder häufiger auf.

      In der Spätschwangerschaft ist es dann hauptsächlich das Gewicht des Kindes, das auf die Blase drückt. Zudem entstehen zusätzlicher Druck und Platzmangel für die Blase, wenn der Kopf des Kindes in den letzten Schwangerschaftswochen nach unten wandert. Ein weiterer Grund für eine mögliche Inkontinenz zum Ende der Schwangerschaft: Die Beckenbodenmuskulatur entspannt sich und bereitet sich auf die Geburt vor. Das Resultat ist ein stärkerer Harndrang.
      Beckenbodentraining

      Was kannst du gegen Blasenschwäche in der Schwangerschaft tun? 

      Eine schwache Blase lässt sich oft nicht vermeiden und ist bei vielen Frauen eine ganz normale Begleiterscheinung der Schwangerschaft. Doch gibt es ein paar Dinge, die du aktiv tun kannst, um ihr vorzubeugen:

      Ausreichend Bewegung: Während der Schwangerschaft können sanfte Sportarten wie Yoga, Pilates oder Schwimmen unter Umständen dazu beitragen, den Beckenboden zu stärken. Sprich einfach deine Hebamme oder deine Frauenärztin bzw. deinen Frauenarzt darauf an.

      Trinkmenge beibehalten: Auch wenn das ständige zur-Toilette-Müssen lästig ist, solltest du in der Schwangerschaft nicht weniger trinken. Gut geeignet sind Wasser, Tees oder Fruchtschorlen.

      Richtige Ernährung: Verstopfung und Pressen beim Toilettengang sind Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit auf eine Blasenschwäche steigern können. Verdauungsproblemen kannst du jedoch vorbeugen – mit ausgewogener, abwechslungsreicher Ernährung, die reich an Ballaststoffen ist. Produkte wie geschrotete Leinsamen oder Flohsamenschalen können deine Verdauung zusätzlich gezielt unterstützen.

      Sanfte Sexualität: Sex in der Schwangerschaft kann ebenfalls den Beckenboden stärken.

      Beckenbodentraining: Mehrmals täglich den Beckenboden anzuspannen, kann hilfreich sein, um einer Inkontinenz in der Schwangerschaft sowie auch einer Harninkontinenz entgegenzuwirken. Im Folgenden zeigen wir dir mehr Möglichkeiten, mit denen du deine Beckenbodenmuskulatur stärkst.

      Slipeinlagen: Um dich jederzeit sicher und frisch zu fühlen, kannst du Slipeinlagen gegen Inkontinenz tragen. Die femininen Discreet Ultra Mini Slipeinlagen von TENA zum Beispiel wurden speziell für leichte Blasenschwäche entwickelt und bieten einen Dreifachschutz gegen Auslaufen, Feuchtigkeit und Gerüche. Speziell für die Nacht bieten dir auch die TENA Discreet Maxi Night Einlagen zuverlässigen Schutz bei Harninkontinenz für einen erholsamen und entspannten Schlaf.
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      Deine Beckenbodenmuskulatur trainieren: So funktioniert’s 

      Ein starker Beckenboden ist nicht nur während einer Schwangerschaft wichtig. Die Muskeln des Beckenbodens sind dazu da, den Urin aufzuhalten. Am intensivsten spürst du deinen Beckenboden, wenn du auf der Toilette sitzt: Stoppe beim Wasserlassen für einen Moment – du spürst dann genau, wo die Muskeln sitzen. Das Anspannen des Beckenbodens kannst du jederzeit üben. Die Po- und Bauchmuskeln solltest du mit anspannen und normal ein- und ausatmen.

      Übungen für deinen Beckenboden kannst du bequem und einfach zu Hause durchführen, ganz ohne weitere Hilfsmittel. Es ist ratsam, besonders früh mit den Übungen zu starten, am besten schon zu Beginn der Schwangerschaft – oder bereits davor. So kannst du der Blasenschwäche in der Schwangerschaft im Idealfall vorbeugen. Lediglich nach der Schwangerschaft braucht dein Körper erstmal eine Auszeit. Es gibt unterschiedliche Übungen, mit denen du deine Beckenbodenmuskulatur stärken kannst. Baust du sie regelmäßig in deinen Alltag ein, wird das Beckenbodentraining in der Schwangerschaft schnell zur Routine!

      Bist du bereits von Harninkontinenz oder einer Blasenschwäche in der Schwangerschaft betroffen, bieten dir Slipeinlagen wie die TENA Discreet Normal Sicherheit und Schutz bei deinen Sporteinheiten.
      Yoga und Pilates während der Schwangerschaft

      Yoga- und Pilatesübungen für einen starken Beckenboden

      Um die Muskulatur im Unterleib zu trainieren, bieten sich auch Yoga- und Pilatesübungen gut an. Diese lassen sich ebenfalls einfach von zu Hause aus durchführen. Dabei helfen dir beispielsweise die Übungen für einen starken Beckenboden von Pilatestrainerin und Yogalehrerin Christiane Wolff. Diese kannst du ganz ohne Vorkenntnisse erlernen, durchführen und so dauerhaft mit einer starken Beckenbodenmuskulatur ungewolltem Urinverlust entgegenwirken – auch außerhalb einer Schwangerschaft.
      Unser Tipp: Für die Zeit nach der Geburt gibt es zudem spezielle Rückbildungsübungen, die du für dich allein oder in entsprechenden Kursen gemeinsam mit anderen frisch gebackenen Müttern durchführen kannst. 

      Tipps gegen Inkontinenz nach der Geburt

      Die Entbindung kann den Beckenboden belasten, insbesondere wenn das Kind groß ist. Bei einer Überdehnung des Gewebes und der Muskeln büßt der Beckenboden häufig an Festigkeit ein – dadurch wird der Schließmuskel der Harnröhre nicht mehr richtig unterstützt, und ungewollter Urinverlust kann auftreten. Deshalb ist es wichtig, auch nach der Geburt den Beckenboden weiterhin zu stärken. Spezielle Rückbildungskurse helfen dabei. Wenn du täglich die Übungen durchführst, solltest du bald Besserung spüren. Natürlich kannst du auch nach der Geburt auf Einlagen zurückgreifen. Bei stärkerer Blasenschwäche oder beim Wochenfluss in den ersten Tagen sind zum Beispiel die TENA Discreet Extra Plus Einlagen super geeignet und sorgen bequem und unauffällig für bis zu 12 Stunden Trockenheit. Die gute Nachricht zum Schluss: Die Inkontinenz der Schwangerschaft verschwindet bei den meisten Frauen mit der Zeit von ganz allein.

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