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      Auszeit für Eltern: Tipps zur Erholung vom Alltagsstress

      Eben noch zu zweit und jetzt eine Familie: Jeder, der ein Baby oder mehrere Kinder hat, weiß: Das Leben mit Kindern ist häufig fröhlich und erfüllend, aber auch sehr anstrengend und nicht selten stressig. Zahlreiche Bedürfnisse müssen erfüllt und Beruf und Familie unter einen Hut gebracht werden. Das Familienleben schlaucht junge Eltern, das gilt für jedes Elternteil. Eine gemeinsame Auszeit für Eltern ohne Kind ist wichtig, um sich dem Partner wieder nah zu fühlen und neue Kraft für den Alltag zu tanken. Ob Wochenendurlaub, Waldspaziergang oder Kinobesuch – wir haben einige Tipps für deine oder eure gemeinsame Eltern-Auszeit zusammengestellt.

      Ganz ohne schlechtes Gewissen in die Eltern-Auszeit: Gründe & Bedeutsamkeit

      Sich kinderfrei zu nehmen, dem Alltagsstress für eine kleine Auszeit zu entkommen, das ist nicht egoistisch. Im Gegenteil! Eine Auszeit hilft Eltern, ihren anspruchsvollen Aufgaben gerecht zu werden und ihren Kindern gute, gesunde, glückliche und stabile Eltern zu sein. Die Faustregel lautet: Geht es dir als Elternteil gut, geht es häufig auch den Kindern gut.

      Die Auszeit für Eltern hat viele gute Gründe:

      • Zweisamkeit: Du kannst deinem Partner oder deiner Partnerin wieder ungestört nah kommen.
      • Familie und Beruf: Kleine Pausen vom Alltagsstress und dem Familienleben wirken sich positiv auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus.
      • Ausgeglichenheit und Energie: Nimm dir Zeit für deine Prioritäten und gönn dir einen Wellnesstag, male ein Bild oder unternimm, was auch immer dich entspannt und dir Freude bereitet. So tankst du neue Energie und reagierst gelassener auf Herausforderungen.

      Fühlt sich die Auszeit von der Familie beim ersten Mal noch ungewohnt an, wird sie irgendwann zur ganz normalen, wohltuenden Routine, die du nicht mehr missen willst. Dabei kann dir eine gute Planung helfen, beruhigt wegzufahren und abzuschalten. Fahre ruhig etwas weiter weg und plane beispielsweise einen Restaurantbesuch oder ein Picknick. Ein anderer Ort und ein Tapetenwechsel helfen dir, nicht immer an dein Kind zu denken. Gerade beim ersten Mal empfiehlt sich allerdings ein Ort, von dem du recht schnell wieder nach Hause kommen kannst. Das entspannt Eltern und Kind und hilft, sich mit der neuen Situation anzufreunden.

       Unser Tipp: Am Anfang kann es Eltern verständlicherweise schwerfallen, den kleinen Schatz für einen ganzen Tag oder länger in die Obhut anderer enger Bezugspersonen wie Großeltern oder enge Freunde der Familie zu geben. Das ist ganz normal und zeugt von keinem mangelnden Vertrauen deinen Lieben gegenüber. Sprich am besten offen mit den Personen und gehe vor der Abreise mögliche Gefahren im Haushalt wie Treppen, Gartenteich oder Steckdosen durch. So stellst du sicher, dass auch Menschen, die ohne Kinder leben, wichtige Gefahrenquellen kennen und kannst mit einem sicheren Gefühl deine Auszeit antreten.

      Kinderbetreuung während der Auszeit der Eltern

      Während sich für ein paar Stunden am Abend zu zweit noch relativ schnell Betreuer wie Nachbarn, befreundete Mütter oder Väter, die beste Freundin oder ein bezahlter Babysitter finden lassen, ist das bei einem längeren Wochenendtrip ohne Kind schon schwieriger. Wer Glück hat, kann auf rüstige Großeltern zurückgreifen. Omas und Opas sind meist sehr glücklich, wenn sie auch einmal allein Zeit mit dem Enkelkind verbringen dürfen. Sie freuen sich, euch als Eltern entlasten zu dürfen und genießen das Vertrauen, das ihnen entgegengebracht wird.

      Wenn du dir unsicher bist, halte dir immer vor Augen: Großeltern haben dich oder deinen Partner großgezogen. Sie haben Erfahrung in der Kindererziehung, auch wenn es verständlich ist, dass ihr in manchen Erziehungsfragen unterschiedliche Meinungen vertretet und aus der Erfahrung eurer eigenen Kindheit bestimmte Dinge anders machen möchtet. Sprecht darum ganz offen und wertschätzend darüber, welche Punkte und Grenzen euch als Eltern wichtig sind.

       Unser Tipp: Stehen die eigenen Großeltern nicht zur Verfügung, gibt es mittlerweile in vielen Städten die Möglichkeit, auf geliehene Großeltern zurückzugreifen. Was im ersten Moment vielleicht befremdlich klingen mag, ist eine großartige Gelegenheit für fitte Rentner ohne eigene Enkelkinder, sich an der Kinderbetreuung zu erfreuen und dich gleichzeitig zu entlasten.

      Flexibilität und Absprachen in der Kinderbetreuung

      Wichtig ist, dass du Großeltern oder andere Personen bei der Kinderbetreuung nicht zu sehr maßregelst – und damit verunsicherst. Sprich mit ihnen über wichtige Aspekte, verrate ihnen, was dein Kind gerne isst, wann Mittagsschlafenszeit ist, welches Lied das Baby beruhigt und mach dir im Vorfeld Gedanken, welche Grenzen und Erziehungsmethoden dir besonders wichtig sind. Lasse den Babysittern aber auch Raum für eigene Entscheidungen. Fakt ist nämlich: Bei ihnen ist alles anders und auch mal etwas großzügiger.

      Ein Schokobonbon mehr, eine Katzenwäsche am Abend – verschiedene Menschen, das bedeutet unterschiedliche Erziehungsansätze und die können auch positive Auswirkungen haben. Vielleicht hat der Babysitter eine neue Idee, um deinen Liebling spielerisch dazu zu bringen, das Fläschchen leer zu trinken oder früher ins Bett zu gehen. Entscheidend ist, dass du offen kommunizierst, an welche Spielregeln sich die Betreuungspersonen halten sollen und wo sie Spielraum haben, guten Gewissens auch mal ein Auge zudrücken zu können.

      Beachte das Alter deines Kindes: Während Kleinkinder noch recht unselbstständig sind, freuen sich ältere Kinder über mehr Freiraum und andere Aktivitäten in der Betreuungszeit. Vielleicht möchte dein Kind bei seinen Freunden übernachten, auf eine Sportfreizeit oder Klassenfahrt fahren. Diese Gelegenheiten kannst du perfekt für deinen Wochenendurlaub nutzen oder den kinderfreien Tag gemeinsam zuhause verbringen.

      Auszeit für Eltern

      Ein Abend zu zweit als Auszeit vom Kind: Genießt es!

      Bevor es zu einer größeren Auszeit für Eltern kommt, einem Wochenende zu zweit oder einer kleineren Reise, sollten junge Eltern zunächst einmal eines beherzigen – und das möglichst von Anfang an: Eine regelmäßige Eltern-Auszeit für einen Abend zu zweit. Notiere dir beispielsweise einmal im Monat eine Zeit für einen Abend, den ihr zu zweit verbringen wollt. Ein Abend, der nur euch gehört, der nicht durch Kindergebrabbel oder Weinen und Schreien unterbrochen wird. Ein Waldspaziergang, eine romantische Rundfahrt auf dem Wasser im Sommer, der lang geplante Kinobesuch oder ihr macht es euch zuhause gemütlich, wenn das Kind tief und fest schläft. Auch eine kleine Mini-Auszeit in den eigenen vier Wänden wirkt Wunder. Alles ist geeignet, was euch Freude macht und euch eine ruhige Zeit beschert. Überlege dir bewusst Gesprächsthemen, die nichts mit eurem Kind oder der Erziehung zu tun haben. Schließlich seid ihr so viel mehr als nur Eltern. Genießt die kinderfreie Zeit auch gerne mit Zärtlichkeiten, um euer Sexleben nach der Schwangerschaft wieder in Schwung zu bringen. Du wirst sehen, wie dich die Eltern-Auszeit vom stressigen Familienalltag stärkt. Und auch euer Kind profitiert von glücklichen, entspannten und ausgeglichenen Eltern.

      Wichtige Eltern-Auszeit: Zeit für dich ganz allein

      Egal ob du alleinerziehend bist oder ihr euer Kind als Eltern gemeinsam großzieht, manchmal brauchst du einfach Zeit für dich allein – und es ist wichtig, dass du dir diese Eltern-Auszeit auch zugestehst. Eltern stellen im Alltag häufig ihre eigenen Bedürfnisse hinten an, Hauptsache dem kleinen Schatz geht es gut. Das ist ganz natürlich und selbstlos, aber neben dem Familienleben sollte immer auch Platz für die eigenen Wünsche bleiben. Du möchtest beim Waldspaziergang den Vögeln lauschen, beim Picknick am See dein Buch weiterlesen oder einfach mal wieder ungestört zum Sport gehen? Nimm dir bewusst Zeit dafür, auch wenn das im Alltag nicht immer leicht ist. Und wenn es nur eine 10-minütige Yoga-Einheit vor dem Mittagessen oder eine kurze Atemübung ist, plane kleine Erholungspausen nur für dich ein. Selbst wenige Minuten kinderfreier Zeit, die du dir bewusst für dich nimmst, tragen zur Entspannung und Ausgeglichenheit bei.

      Für eine ungestörte Auszeit von den Kindern zu zweit oder allein zuhause: ein praktischer Türanhänger zum selber Basteln. So lernt auch der Nachwuchs schnell, wenn Mama oder Papa mal kurz ungestört sein möchten. Beachte hierbei aber unbedingt das Alter deines Kindes und ob es bereits in der Lage ist, sich allein zu beschäftigen.

      Checkliste für die Planung der Auszeit für Eltern

      Um deine Auszeit von der Familie in Ruhe genießen zu können, sind einige Vorbereitungen zu treffen. Kommt der Babysitter zu dir nach Hause, sollten potenzielle Gefahrenquellen im Haus oder der Wohnung besprochen werden. Darüber hinaus ist es wichtig darauf hinzuweisen, welche Gewohnheiten das Kleinkind hat – beispielsweise eine feste Zeit zum Mittagsschlaf, Allergien oder ein Kuscheltier, welches auch beim Spaziergang immer dabei sein muss. In unserer Checkliste für die Planung der Auszeit für Eltern haben wir verschiedene Punkte zusammengestellt, die dich bei deinen Vorbereitungen unterstützen können.

      Lade dir die Checkliste ganz einfach kostenfrei runter.

      Checkliste für die Kinderbetreuung während der Eltern-Auszeit

      Bei der Abstimmung mit dem Babysitter gibt es im Vorfeld einige wichtige Themen zu besprechen. Dabei kannst du dich an folgenden Punkten orientieren, um dir und dem Babysitter die Kinderbetreuung zu erleichtern.

      1. Kontaktinformationen und Notfallnummern
        • Eigene Handynummern
        • Telefonnummern von nahestehenden Verwandten oder Freunden
        • Adresse und Telefonnummer des Kinderarztes und des nächsten Krankenhauses
        • Notfallnummern (Feuerwehr, Polizei, Krankenwagen)
      2. Gesundheitliche Informationen
        • Allergien und Unverträglichkeiten
        • Aktuelle Medikamente und Dosierung
        • Spezielle medizinische Bedingungen oder Bedürfnisse
        • Anweisungen für den Notfall (z. B. bei Kindern mit Asthma)
      3. Tagesablauf und Routinen
        • Gewohnte Essenszeiten
        • Schlafenszeiten und Schlafrituale
        • Übliche Spiel- und Aktivitätszeiten
        • Informationen zu aktuellen Schlafrhythmen oder Schlafproblemen
      4. Essen und Trinken
        • Liste von Lieblingsgerichten und -snacks
        • Anweisungen zur Zubereitung von Mahlzeiten
        • Lebensmitteln, die das Kind nicht mag
        • Standort von Babynahrung, Fläschchen etc.
      5. Schlafumgebung und -bedarf
        • Rituale beim Zubettgehen (z. B. Vorlesen, Nachtlicht)
        • Lieblingskuscheltiere oder -decken
        • Babyphone und dessen Bedienung
      6. Sicherheitsmaßnahmen
        • Übergabe oder Ablageort von Haustürschlüsseln und Alarmanlagen
        • Ort der Hausapotheke
        • Regeln für das Verlassen des Hauses mit dem Kind (z. B. Spaziergänge, Spielplatzbesuche)
      7. Aktivitäten und Unterhaltung
        • Vorschläge für Spiele und Beschäftigungen
        • Lieblingsspielzeuge oder -bücher
        • Anweisungen für die Nutzung von Spielgeräten oder Medien (z. B. TV-Limits)
      8. Wickeln und Hygiene
        • Standort von Windeln, Feuchttüchern, Cremes etc.
        • Anweisungen zum Wickeln und zur Hygiene insbesondere bei eventuellen Hautproblemen
      9. Besondere Anweisungen
        • Umgang mit Trotzphasen oder speziellen Verhaltensweisen
        • Besondere Wünsche oder Verhaltensregeln (z. B. keine Süßigkeiten vor dem Schlafen)
      10. Hausregeln und Erwartungen (wenn die Betreuung im eigenen Haus stattfindet)
        • Regeln für den Umgang mit Haustieren (falls vorhanden)
        • Informationen zu Bereichen des Hauses, die tabu sind

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      FAQ: Antworten auf Fragen zur Auszeit für Eltern

      Die Auszeit für Eltern ist sowohl für dich als auch für dein Kind wichtig, um ausgelassen und zufrieden für deine Familie da sein zu können. Die wichtigsten Informationen und Tipps für eine Auszeit von der Familie haben wir dir nochmal in Kürze zusammengefasst:

      1. Warum sollten sich Eltern eine Auszeit nehmen?

      Die Auszeit für Eltern hat für die einzelnen Elternteile, die eigene Beziehung und die Kinder positive Auswirkungen. Die Eltern können sowohl Zeit zu zweit genießen als auch allein ihre eigenen Bedürfnisse ausleben. Das führt zu mehr Ausgeglichenheit, Glück und Entspannung, wodurch du mehr Energie hast, für deine Familie da zu sein.

      2. Wie kann diese Auszeit aussehen?

      Die Eltern-Auszeit kann ganz individuell gestaltet werden und von wenigen Minuten am Tag bis hin zu einem Wochenendurlaub reichen. Der Freiraum kann für einen Kinoabend, Restaurantbesuch, eine Rundfahrt auf dem See bei gutem Wetter, eine Sporteinheit oder einen romantischen Waldspaziergang genutzt werden – mach einfach das, was dir guttut und dir oder euch als Paar Spaß macht.

      3. Wie oft ist eine Auszeit sinnvoll?

      Wie oft eine Auszeit für Eltern sinnvoll ist, hängt ganz von dir ab. Für einen gemeinsamen Abend als Paar empfiehlt sich mindestens ein Tag im Monat, während sich Elternteile kleine Auszeiten zum Durchatmen ruhig täglich nehmen sollten – dabei reichen schon wenige Minuten kinderfreie Zeit, die bewusst genommen werden.

      4. Wer kann meine Kinder während der Auszeit betreuen?

      Im eigenen Umfeld stehen häufig Freunde, die Großeltern oder Nachbarn als Babysitter während der Eltern-Auszeit zur Verfügung. Auch Eltern von befreundeten Kindern aus dem Kindergarten oder der Grundschule können bei der Kinderbetreuung unterstützen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, einen bezahlten Babysitter zu engagieren oder sich Großeltern für die Betreuung zu leihen. Dabei freuen sich fitte, kinderliebe Rentner von Herzen, mit den Kindern zu spielen und auf sie aufzupassen und das teils sogar unentgeltlich.

       

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