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      Baby, bleib gesund - so schützen Sie Ihr Kleinkind vor Erkältungen

      Diese Situation kennen alle Eltern: Das Nachbarskind hustet und schnieft, und kurz darauf hat das eigene Kind die gleichen Beschwerden. Aber nicht nur eine Erkältung bei Kleinkindern kommt aus dem engsten persönlichen Umfeld, sondern auch andere Krankheiten wie der typische Durchfall bei Kindern. Doch Kinderkrankheiten gehören zu jeder normalen Entwicklung und sind in der Regel kein Grund, sich große Sorgen zu machen. Beschwerlich und lästig sind sie dennoch, so dass es nur verständlich ist, wenn jede Mutter ihren Sprössling schützt, so gut es geht.

      Erkältung bei Kleinkindern: Viren lauern überall

      Verantwortlich für eine Erkältung bei Kleinkindern sind in der Regel bestimmte Viren, die per Tröpfcheninfektion übertragen werden, also durch Niesen, Husten oder Sprechen. Zwar ist eine Erkältung bei Kleinkindern und Säuglingen eher selten, im Fall einer Erkrankung aber lästig. Die Nase ist verstopft oder sie läuft, das Baby hustet, und weil es Halsschmerzen hat, will es weder essen noch trinken. Um das Kind davor zu schützen, sollte man möglichst jeden Kontakt mit Kranken vermeiden. Das ist allerdings im Alltag so gut wie unmöglich, weil die Erkältungsviren praktisch überall sind und man das eigene Kind nicht komplett von der Umwelt isolieren kann.

      Die folgenden Tipps gegen eine Erkältung bei Kleinkindern sind einfacher umzusetzen: Zimmer sollten warm, aber nicht überheizt sein – denn dann trocknen die Schleimhäute in Nase und Rachen aus, wodurch ihre natürliche Schutzfunktion herabgesetzt wird. Und: Frische Luft tut Kindern gut – allerdings beim Lüften wie Spazierengehen immer darauf achten, dass das Baby angemessen angezogen ist.

      Hygiene gegen Durchfall bei Kindern

      Jedes Kind hat von Zeit zu Zeit mal Durchfall, und sehr häufig ist eine Magen-Darm-Infektion die Ursache. Und weil kleine Kinder fast alles in den Mund stecken, was sie in die Finger bekommen, gelangen auf diesem Weg auch Viren, Bakterien und Co. in den Körper und verursachen Durchfall bei Kindern.

      Für Mütter lautet daher die oberste Devise: Hygiene gegen Durchfall bei Kindern! Vor Durchfallkeimen schützt häufiges Händewaschen (bei Mutter und Kind), vor allem natürlich vor und nach dem Wechseln der Windeln. Aber auch Schnuller, Sauger und Spielzeug sollten etwa alle zwei Tage gereinigt werden. Ebenfalls wichtig: Schnuller sollten immer nur von einem Kind benutzt werden, damit sich der Durchfall bei Kindern nicht schnell verbreitet.

      Ungutes in der Luft

      Nicht nur Rauchen gefährdet die Gesundheit, auch Passivrauchen. Und Babys und Kleinkinder sind von den Gefahren des Qualms erheblich stärker bedroht als Erwachsene, da die Atemwege nach der Geburt noch nicht voll ausgereift sind. Zum einen führt das Passivrauchen bei Kindern typischerweise zu Infekten der Luftwege (Husten, Bronchitis), zum anderen erhöht sich die Gefahr, im späteren Lebensalter eine Allergie zu entwickeln. Auto- und Industrieabgase (Feinstaub) können ganz ähnliche Erkrankungen verursachen. Vor dem blauen Dunst schützt man sein Kind am besten, wenn man es in einer rauchfreien Umgebung aufwachsen lässt. Und wenn ein Elternteil partout nicht auf die Zigarette verzichten will, sollte er zumindest nicht in den Räumen rauchen, in denen sich auch das Kind aufhält.

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      Schwieriger ist es, das Kind vor dem Feinstaub in der Umwelt zu schützen. Wer in einer verkehrsreichen Stadt lebt, sollte seinen Sprössling möglichst von vielbefahrenen Straßen fernhalten und vor allem an heißen Sommertagen die Ozonwerte beachten (Radio, Tageszeitung). Parks und Grünanlagen eignen sich für gesunde Spaziergänge (Mittagshitze meiden!), auch der Wochenend-Ausflug ins Grüne, der Urlaub in den Bergen oder an der See tut Kinderlungen gut. Übrigens erst recht bei einer Erkältung bei Kleinkindern.

      Pilze auf der Haut

      Zu den vielen Mikroorganismen, die dauerhaft auf unserer Haut und in unserem Körper leben, gehört auch der Hefepilz Candida. Im Normalfall richtet dieser Pilz keinen Schaden an, aber wenn er sich zu stark vermehrt oder wenn das körpereigene Abwehrsystem geschwächt ist, kann er auf der Haut oder den Schleimhäuten des Verdauungstraktes Kinderkrankheiten verursachen. Es kommt zu einer Soor-Infektion, die im Mundbereich an kleinen, weißen Belägen leicht erkennbar ist. Auch Hautfalten in der Leiste, zwischen den Fingern oder den Zehen sind Regionen, in denen sich die Candida-Pilze wohlfühlen.

      Vor allem, wenn es warm und feucht ist, vermehren sich die Hefepilze schnell und führen zu Kinderkrankheiten. Um Pilz-Infektionen zu vermeiden, greift hier die Regel wie bei anderen Infektionskrankheiten dem Durchfall bei Kindern: Hygiene! Plus: sorgfältiges Abtrocknen!

      Selbstverständlich sollten auch die Windeln häufig gewechselt werden, da auch Urin und Stuhl gute Entwicklungsmöglichkeiten für Hefepilze darstellen.

      Schimmel verursacht Kinderkrankheiten

      Schimmelpilze lieben ebenfalls eine feuchte und warme Umgebung. Kommen Kinder mit diesen Pilzen in Kontakt, können Infektionen der Atemwege (nicht zu verwechseln mit einer Erkältung bei Kleinkindern!) die Folge sein. Feuchte Stellen an Tapeten, Decken, Böden und Wänden sollte man daher vermeiden oder durch einen Fachmann sanieren lassen.

      Auch auf Lebensmitteln gedeihen diese Pilze gut – bekannt ist etwa der "Brotschimmel". Da der flaumige weiße oder grünliche Pilzbefall aber leicht zu entdecken ist, wandern verschimmelte Nahrungsmittel bei jeder aufmerksamen Mutter schleunigst in die Mülltonne. Eine ernsthafte Ansteckungsgefahr für kleine Kinder durch Schimmelpilze auf Lebensmitteln sollte daher im Alltag nicht bestehen.

      Kinderkrankheiten gehören eben dazu

      Kleiner Trost für alle Eltern: Dass Kinder häufig Infekte haben, ist völlig normal, denn das körpereigene Abwehrsystem muss sich erst entwickeln. Infekte wie eine Erkältung oder Durchfall bei Kindern sind daher nichts Ungewöhnliches. Jeder überstandene Infekt verbessert dabei die Widerstandskräfte.

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