Babyschwimmen als Babysport – Eine „bewegende“ Erfahrung
Babys planschen mit großem Vergnügen im Wasser und jauchzen dabei voll Wonne: Erst in der eigenen, dann in der großen Badewanne. In vielen Städten werden heutzutage in der Schwimmschule Baby-Kurse angeboten. Wasserspaß im großen Rahmen gibt es schon für die Kleinsten – und das ganz ohne Zwang.
Entgegen landläufiger Meinung ist Babyschwimmen keine Modeerscheinung. Bereits seit Jahrhunderten und in den verschiedensten Ländern der Erde planschen und spielen Mütter mit ihren Neugeborenen im Wasser. Darüber berichteten schon Schriftsteller sowie Völkerkundler und auch Maler verewigten zu gerne das Motiv „Mutter mit badendem Kind“.
Lesen Sie in diesem Ratgeber:
- Ab wann ist Babyschwimmen sinnvoll?
- Das bewirkt das Babyschwimmen
- Vorbereitung auf die Baby-Schwimmschule
- Was müssen Eltern beim Schwimmen mit Baby beachten?
- So packen Sie die Badetasche richtig
- Das Baby langsam ans Wasser gewöhnen
Ab wann ist Babyschwimmen sinnvoll?
Die Kleinen jauchzen, quietschen, strampeln und zappeln im warmen Nass, da sie ihre Bewegungsfreude dort im wahrsten Sinne des Wortes „unbeschwert“ ausleben können. Während sich ein Säugling für gewöhnlich erst ab dem 6. Lebensmonat selbstständig fortbewegt, kann das Babyschwimmen diese Möglichkeit schon wesentlich früher eröffnen: Bereits ab der 7. Lebenswoche – vorausgesetzt, dass keine medizinische Kontraindikation besteht und der Bauchnabel verheilt ist – können sich Säuglinge im Rahmen eines Kurses in der Schwimmschule wie ein Fisch im Wasser fühlen.
Das bewirkt das Babyschwimmen
Der Begriff „Babyschwimmen“ ist allerdings laut Reiner Vogelsang, der jahrelang zum Baby-Trainerteam des Stadtbads Sonnenberg in Stuttgart gehörte, etwas irreführend: