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      Flaeschchennahrung fuer jedes Alter das Richtige

      Fläschchennahrung – für jedes Alter die richtige Baby-Milch

      Egal ob es mit dem Stillen nicht klappt, Zufüttern angesagt ist oder das Abstillen bevorsteht: Die heutigen Muttermilchersatzprodukte versorgen die Kleinsten mit allen lebenswichtigen Nähr- und Vitalstoffen. Sie kommen der natürlichen Muttermilch in vielerlei Hinsicht inzwischen schon sehr nahe. Da die Zusammensetzung und Etikettierung von Anfangs- oder Folgemilchprodukten genau geregelt ist, können Eltern zudem sicher sein, dass nur das Beste im Fläschchen steckt.

      Muttermilchersatz - was ist drin?

      Die Palette an verfügbaren Muttermilchersatzprodukten ist heute groß und für jede Entwicklungsstufe Ihres Babys etwas dabei:

      • Pre-Milch: Anfangsnahrung für Säuglinge (auch Anfangsmilch 1 genannt)
      • Folgemilch 2: Für die Kleinen nach dem sechsten Monat
      • Folgemilch 3: Ab dem zehnten Monat
      Dank der heutigen Forschung ist der industriell hergestellte Milchersatz, der Muttermilch, in seiner Zusammensetzung sehr ähnlich, wenn er auch nicht alle ihre Vorteile nachahmen kann. Dies bezieht sich zum Beispiel auf den Beitrag der Muttermilch zum Aufbau des kindlichen Immunsystems. Obendrein unterliegt die Babynahrung zudem strengsten EU-weiten Regeln und Kontrollen. Da kann man also kaum was falsch machen.

      Babymilch Produkte entdecken

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      Folgemilch 2
      500 g (1 kg = 10,58 €)
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      Milchzucker
      500 g (1 kg = 3,78 €)
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      800 g (1 kg = 14,06 €)
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      300 g (1 kg = 23,30 €)
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      Milupino Kindermilch
      1.000 ml (1 L = 2,89 €)
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      Bio Anfangsmilch PRE
      400 g (1 kg = 22,48 €)
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      Pro-, Pre- und Ha-Milch - welche eignet sich für mein Baby?

      Viele Hersteller von Muttermilchersatzprodukten haben heute darüber hinaus spezielle Angebote in ihrem Sortiment, die die gesunde Darmflora von Säuglingen fördern sollen.

      Für probiotische Produkte wird der Milchersatz mit lebenden Milchsäure- oder Bifidobakterien angereichert. Letztere sorgen für ein „saures“ Darmklima, das schädliche Bakterien und Krankheitserreger in Schach hält.

      Prebiotische Produkte (PRE-Milch) enthalten verdauungszuträgliche Ballaststoffe, in der Regel Inulin oder sogenannte Galacto- bzw.Fructooligosaccharide (auf der Verpackung mit GOS bzw. FOS gekennzeichnet). Es herrscht aber nach wie vor geteilte Meinung in Expertenkreisen darüber, ob und inwieweit probiotische und prebiotische Zusätze tatsächlich für die Kleinsten sinnvoll sind.

      Produkte, die mit der Silbe „HA“ deklariert sind, wie HA-Milch, standen bislang für hypoallergene/hypoantigene Milch-Alternativen. Mittlerweile nutzen Hersteller die Bezeichnung HA, um kenntlich zu machen, dass es sich bei einem Produkt um „hydrolisierte Anfangsnahrung“ oder „hydrolisierte Anschlussnahrung“ handelt. In ihnen wird das Milch-Eiweiß in kleinere Moleküle aufgespalten. Bis vor Kurzem galt die Annahme, dass für Babys mit einem erhöhten Allergierisiko (d.h. wenn Mama, Papa oder ein Geschwisterchen eine nachgewiesene Allergie haben) eine HA-Milch sinnvoll sein. Diese allgemeine Empfehlung von HA-Milchnahrung für Babys mit erhöhtem Allergierisiko kann aufgrund der wissenschaftlichen Lage heutzutage nicht mehr ausgesprochen werden. Es gebe keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass HA-Nahrung das Allergierisiko bei Babys senke. Bislang (Stand 06/2024) gibt es keine entsprechenden Produkte mit nachweislich hypoallergener Wirkung. Bis auf Weiteres können sich Eltern daher nach eigenem Ermessen für eine industriell hergestellte Säuglingsanfangsnahrung entscheiden. Sprecht am besten mit eurem Kinderarzt oder eurer Kinderärztin, wenn ihr euch unsicher seid.

      Das gehört nicht in Babys Flasche

      Angesichts des hohen Forschungsstands und der Produktfülle können Eltern ruhig den vorgenannten Milchersätzen vertrauen und diese einsetzen. Nicht in Babys Flasche gehören im ersten Lebensjahr dagegen:

      Herkömmliche frische (Bio-)Kuhmilch oder ihre Varianten von Ziege, Schaf oder Stute. Einerseits können deren jeweilige Nährstoff-Verhältnisse von Eiweiß, Fette, Kohlenhydraten und Vitalstoffen zu Mangelerscheinungen beim Säugling führen. Andererseits sind die hygienischen Vorrausetzungen nicht optimal.

      Dies gilt auch für die pflanzlichen Milch-Alternativen wie Mandel-, Reis-, oder Getreidemilch.

      Bei Sojamilch gehört nur solche ins Fläschchen, die auch explizit als Babynahrung ausgewiesen ist. Sie sollte jedoch nur nach Absprache mit dem Kinderarzt bei bestimmten Krankheiten (Galaktosämie, angeborene Laktoseintoleranz) bzw. bei begründeter veganer Ernährung eingesetzt werden.

      Heil- und Spezialnahrung aus der Flasche

      Nur für begrenzte Zeit gehört sogenannte Heil- oder Spezialnahrung in Babys Fläschchen, denn sie ist nur für „besondere Umstände“ gedacht. Sie wird heutzutage nach modernsten wissenschaftlichen Kenntnissen hergestellt. Meist kommt sie im Rahmen von Durchfall-Erkrankungen und/oder Ernährungsstörungen nach Absprache mit dem Kinderarzt zum Einsatz.

      Experten-Tipp: "Signale des Babys beachten!"

      ,,Die Menge, die ein Baby trinkt, ist individuell sehr unterschiedlich. Weniger aktive oder kleinere Babys brauchen weniger Flaschennahrung als aktive oder große Babys. Auch bei Babys, die eine Flaschennahrung bekommen, funktioniert das natürliche Hunger-Sättigungsgefühl meist sehr gut, das heißt, die Kinder trinken genau so viel, wie sie für ihr Wachstum und ihre Entwicklung brauchen. Anfangsnahrungen mit der Silbe „Pre“ oder der Ziffer „1“ könnt ihr daher – wie Muttermilch – nach Bedarf füttern.

      Wichtig ist, dass ihr beim Füttern auf die Signale eures Babys achtet und mögliche Reste eurem Baby nicht aufzwingen. Ist ein Kind zufrieden, aktiv und entwickelt sich hinsichtlich Gewicht und Größe parallel zu den entsprechenden Perzentilen (im Gelben Untersuchungsheft), ist die Milchmenge genau richtig."

      Dr. oec. troph. Annett Hilbig | Ernährungswissenschaftlerin

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