Kosmetik trifft Medizin: die Erfolgsgeschichte von Odol
Karl August Lingner ist der Mann hinter dem Mundwasser, das er ab dem Jahr 1892 auf den Markt bringt. Sein Produkt ist ein absolutes Novum, da es die medizinische mit der kosmetischen Wirkung kombinieren kann: Den ätherischen Ölen im Mundwasser wird ein Antiseptikum – ein Stoff, der Wundinfektionen und damit Sepsis verhindert – beigemischt. Als tüchtiger Geschäftsmann ist Lingner von der Erfindung überzeugt und scheut keine Mühen, um es zu vermarkten.
Die hohen Investitionen lohnen sich, denn Odol wird bis 1930 in mehr als 20 Ländern produziert und verkauft. Über die Jahrzehnte folgten mehrere Besitzwechsel bis GlaxoSmithKline sich im Jahr 2000 der Marke annimmt. Die Übernahme setzt neue Potenziale frei und sorgt für die Entwicklung zur größten Marke in Deutschland im Bereich Mundhygiene. Der Name, der sich in über 110 Jahren Unternehmensgeschichte nicht geändert hat, ist übrigens eine Kombination aus „odous“ (griechisch für „Zahn“) und „oleum“ (lateinisch für „Öl“).
Die Produktvielfalt von Odol
Die weiße Flasche mit dem markanten, rechtwinklig abstehenden Hals war lange Jahre das prägende Produkt der Marke aus Dresden. Da zu effektiver Zahn- und Mundpflege allerdings mehr gehört, wurde die Produktpalette sukzessive um passende Artikel erweitert. Unter dem Namenszusatz Med 3 werden auch viele weitere Produkttypen für die Zahn- und Mundraumhygiene vertrieben:
- Kaugummis
- Zahncreme
- Mundspülungen
- Produktvarianten für Kinder
Das pflegende Mundwasser ist das älteste Produkt des Dresdner Konzerns. Neben der bekannten Flasche ist es heutzutage auch als praktisches Spray verfügbar. Die Odol-Med-3-Produkte sind in den verschiedensten Varianten im Portfolio vertreten, die jeweils besondere Effekte versprechen oder für spezielle Anwendungsfälle konzipiert wurden.
Mission: Mundpflege und gesunde Zähne für alle
Die Marschrichtung von Odol ist seit der Erfindung des Mundwassers klar: Gesunde Zähne sind kein Privileg, sondern ein Recht, das jedem Menschen zusteht. Um dieses Motto erfolgreich leben zu können, verfolgt man zwei Ziele: Einerseits werden die Produkte auf der Basis von wissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelt und produziert. Andererseits soll der Preis der Produkte erschwinglich bleiben, damit jeder Kunde Zahnpasta, Mundwasser und -spülung kaufen kann, um seine Mundhygiene zu optimieren.
Einer für alle, alle für einen – schützende Inhaltsstoffe
Wissenschaftliche Erkenntnisse und Forschungsergebnisse sind auch die Basis für die Entwicklung der verschiedenen Produktvarianten aus dem Dresdner Traditionshaus. Die Basis für den Erfolg war die Formel des Mundwassers, das ein Freund Lingners, der Chemiker Richard Seifert, erfand. Die stetige Weiterentwicklung und Forschung im Bereich Mundpflege, die im Namen der Marke Odol betrieben wird, sorgt für den innovativen Charakter der verschiedenen Zahnpasten und Mundspülungen.
Die Volkskrankheit Karies bekämpfen die Zahncremes durch den effektiven Schutz vor Zuckersäuren. Das enthaltene Fluorid der Produkte hilft, indem es den Zähnen wichtige Mineralstoffe zuführt. Die Anbindung an den natürlichen Zahnschmelz macht das Fluorid so effektiv. Dadurch kann die Widerstandsfähigkeit der Zähne erhöht und der Schutz vor Zuckersäuren gesteigert werden. Gleichzeitig sorgen die Inhaltsstoffe der Produkte für frischen Atem und verringern unangenehmen Mundgeruch. Kosmetik, Zahn- und Mundpflege gehen nun mal Hand in Hand.
Mundpflegetradition aus Deutschland
Über 110 Jahre Unternehmensgeschichte sprechen für sich und die Beliebtheit von Odol tut ihr Übriges für den andauernden Erfolg der Marke. Mit der breiten Produktpalette bedient die Dresdener Traditionsmarke die verschiedensten Bedürfnisse, wenn es um die Pflege von Mund und Zähnen geht. Im Mittelpunkt steht dabei immer die Prämisse, dass effektive Pflege erschwinglich sein soll. Im großen ROSSMANN-Sortiment brillieren die Odol-Produkte dementsprechend mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis.xt Odol